Marginalisierte Gefühlswelten
Eine empirische Untersuchung der emotionalen Integrationsverläufe von Migrant*innen in Deutschland
In der Schriftenreihe geht
es um aktuelle Herausforderungen und Probleme gesellschaftlicher Integration
und Desintegration. Moderne, westliche Gesellschaften verfügen zwar einerseits
auf Grund ihrer Entwicklung und Ausdifferenzierung über erhebliche
Integrationspotenziale, die Gesellschaften zusammenzuhalten vermögen. Andererseits
sehen sie sich aber – bedingt durch die multiplen Krisen der Gegenwart – mit beträchtlichen
Herausforderungen und Problemen konfrontiert, die Desintegrationsdynamiken produzieren
und den sozialen Zusammenhalt unterminieren. In theoretisch-konzeptuellen sowie
empirischen Beiträgen sollen anhand problematischer gesellschaftlicher
Entwicklungen der Stellenwert und die Bedeutung von Integrations- und
Desintegrationsprozessen analysiert, nach Integrationspotenzialen gefragt und
Auswege zur Stärkung der Integrationsfähigkeit aufgezeigt werden. Die Reihe ist
ursprünglich aus dem in Bielefeld von Wilhelm Heitmeyer geleiteten und von
Peter Imbusch koordinierten Forschungsverbund „Gesellschaftliche
Desintegrationsprozesse – Stärkung von Integrationspotenzialen moderner
Gesellschaften“ hervorgegangen, der vom BMBF gefördert wurde. Sie wird nun von
Peter Imbusch (Universität Wuppertal) und Wolfgang Aschauer (Universität
Salzburg) fortgeführt, wobei länderübergreifende und vergleichende
Betrachtungen gegenwärtiger Desintegrationsdynamiken eine stärkere
Berücksichtigung erfahren.
Eine empirische Untersuchung der emotionalen Integrationsverläufe von Migrant*innen in Deutschland
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Ursachen, soziale Folgen und politische Verarbeitungsformen unsicherer Beschäftigungsverhältnisse
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Soziale Desintegration und Imbalance von Kontrolle
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Soziale Hintergründe und Verläufe wiederholter Delinquenz
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