Overview
- Editors:
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Andreas Beelmann
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Institut für Psychologie, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Jena
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Kai J. Jonas
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Programmagroep Sociale Psychologie, Universiteit van Amsterdam, WB Amsterdam, Niederlande
- Diskriminierung und Toleranz:
- Aktuelle Forschung für Politik und Praxis
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Table of contents (25 chapters)
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PHÄNOMENE UND PROBLEMSTELLUNGEN
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- Petra Ziegler, Andreas Beelmann
Pages 357-378
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- Georg Ruhrmann, Denise Sommer
Pages 419-431
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PRÄVENTION UND INTERVENTION
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Front Matter
Pages 433-433
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- Andreas Beelmann, Kim Sarah Heinemann, Michael Saur
Pages 435-461
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- Karl-Andrew Woltin, Kai J. Jonas
Pages 463-487
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- Stefan Stürmer, Birte Siem
Pages 511-531
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Back Matter
Pages 533-540
About this book
Jens Förster Wie die Welt über eine schwarze Professorin spricht, die ein schlechtes Gedicht für Obama schrieb oder Diskriminierung ist mehr als nur ein Forschungsthema Vorurteile, Stereotypen und Diskriminierung sind keine Erfindung der Wiss- schaft, sie sind reale Phänomene. Sie betreffen uns, sie behindern Karrieren und persönliche Entfaltung, sie zerstören Leben, sie verhindern wirtschaftliches Wac- tum. Der für diese Themen sensibilisierte Mensch ist in der Lage, Diskriminierung selbst dort auszumachen, wo sie für den anderen nicht offensichtlich wird. Das Auge zu schärfen für Ungerechtigkeit, da, wo wir sie nicht vermuten, ist der erste Schritt, um ihr zu entgegnen. Gestern waren die Zeitungen voll mit Berichten über den Eid des ersten schwarzen Präsidenten der USA, Barack Obama. Natürlich kann man niemandem der Journalisten und Journalistinnen unserer Zeitungen offenen Rassismus - terstellen und so waren alle bemüht, das Ereignis möglichst positiv zu schildern. Teilweise gelang dies minutiös – jeder Augenblick des bemerkenswerten Auftritts wurde festgehalten. Wie in der „Welt“, wo der Auftritt Aretha Franklins genauso erwähnt wurde wie die „schwarze Schriftstellerin und Professorin an der Yale- Universität“, die ein selbst verfasstes Gedicht verlas. Genannt wird auch ein wei- rer „schwarzer Professor dieser Tage“. Ich saß beim Frühstück in einem Hotel, vor mir ein Stapel von Zeitungen und war entsetzt. Ist es übertrieben, das Fehlen der Namen zweier ehrwürdiger Persönlichkeiten schon als Diskriminierung zu - zeichnen? Wenn Diskriminierung ein unterschiedliches Verhalten aufgrund einer sozialen Kategorie ist, dann ist hier Diskriminierung am Werk.
Reviews
"Als Standardwerk sollte dieses gelungene Handbuch in keiner Bibliothek fehlen." Der Bürger im Staat, 01-2010
Editors and Affiliations
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Institut für Psychologie, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Jena
Andreas Beelmann
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Programmagroep Sociale Psychologie, Universiteit van Amsterdam, WB Amsterdam, Niederlande
Kai J. Jonas
About the editors
Prof. Dr. Andreas Beelmann ist Professor für Forschungssynthese, Intervention und Evaluation und Mitglied der DFG-Forschergruppe „Diskriminierung und Toleranz in Intergruppen-Beziehungen“ am psychologischen Institut der Friedrich-Schiller Universität Jena.
Dr. Kai J. Jonas ist Assistant Professor in der Abteilung für Sozialpsychologie an der Universität Amsterdam, Niederlande.