Overview
- Editors:
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Cord Jakobeit
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Alparslan Yenal
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Table of contents (40 chapters)
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Entwicklungen in Osteuropa
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Entwicklungen in Westeuropa
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Front Matter
Pages 307-307
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- Cord Jakobeit, Alparslan Yenal
Pages 309-312
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- Jacques Pelkmans, Christian Egenhofer
Pages 313-341
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- Barbara Lippert, Wolfgang Wessels
Pages 439-457
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Gesamteuropäische Herausforderungen und Entwicklungsperspektiven
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Front Matter
Pages 459-459
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- Cord Jakobeit, Alparslan Yenal
Pages 461-464
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About this book
In diesem Sammelband werden auf der Grundlage der jüngeren historischen Ent wicklungen Möglichkeiten und Grenzen für die Schaffung eines gemeinsamen Eu ropa untersucht. Ziel des Bandes ist es, eine solide und umfassende Grundlage für zukünftige Diskussionen zu liefern, eine Art Handbuch also, das für Schüler und Studenten ebenso nützlich ist wie für Politiker und Wissenschaftler. All diejenigen, die sich mit den komplexen Fragen des gesamteuropäischen Entwicklungsprozesses auseinandersetzen wollen, waren bisher auf mehr oder minder zufällig verfügbare Analysen verwiesen. Dieser Band will dazu beitragen, Lücken zu schließen. Der Begriff >Gesamteuropa« ist diffus. Er kann geographisch, politisch, kulturell und gesellschaftlich definiert, aber auch als Vision für das Zusammenwachsen der beiden ehemals antagonistischen Hälften des Kontinents verstanden werden. Der Westen kann nicht länger in der Illusion leben, daß >Europa« eigentlich nur West europa meint. Genausowenig kann der Osten heute schon erwarten, quasi automa tisch zum integralen Bestandteil der westeuropäischen Wohlstandsgesellschaften zu gehören. Über Jahrzehnte haben beide Hälften des Kontinents ein sich abgrenzendes Selbstverständnis kultiviert. Durch die fundamentalen Veränderungen, die seit 1989 in Osteuropa stattfanden, haben sich jedoch die Parameter für die zukünftige Ent wicklung im gesamten Europa grundlegend verändert. Die Situation ist nicht mehr durch die bipolare Konfrontation zwischen zwei feindlichen Ideologien und gegen sätzliche gesellschaftliche und wirtschaftliche Systeme gekennzeichnet und auch nicht mehr durch Versuche, die Auswirkungen der Teilung Europas vor allem durch ent spannungspolitische Initiativen zu mildern.