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- Editors:
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Armin Töpfer
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Universität/GHS Kassel, Kassel, Deutschland
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Table of contents (26 chapters)
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Umsetzungsbeispiele in der Kommunalen Praxis
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Stadtidentität: Gibt es ein umfassendes CI-Konzept für Kommunen?
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- Armin Töpfer, Rainer Bong
Pages 299-305
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Standortmarketing: Wie passen die Bausteine zusammen?
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- Hans-Jochem Weikert, Michael Poersch
Pages 337-342
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Marketing nach innen: Wie motiviert man Politik und Verwaltung?
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- Gunter Haedke, Andreas Mann
Pages 381-388
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Fallstricke und Perspektiven des Stadtmarketing
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Front Matter
Pages 389-389
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- Gerrit J. Wolters, Joost van Huijgevoort
Pages 405-414
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Back Matter
Pages 415-448
About this book
Definiert man Marketing als eine alle betrieblichen Bereiche umfassende, von der Unternehmensführung ausgehende Denkweise, die den Markt und den Kunden mit seinen Bedürfnissen als Ziel-und Orientierungspunkt setzt, so steht anstelle des Unternehmens nunmehr die Stadt im Mittelpunkt dieser Betrachtungsweise. Veränderte politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen innerhalb einer Kommune prägen auch die Beziehung seiner Bürger, Einwohner und Unternehmen zu diesem Umfeld. In diesem Spannungsfeld erfüllt Stadtmar keting eine wichtige strategische Aufgabe für die Verbesserung der Chan cen einer Kommune, bedürfnisorientiert an den Interessen seiner Einwoh ner und Unternehmen ein zielgruppenorientiertes Verhalten zu zeigen. Die Vielfältigkeit eines solchen Themas und deren Ausgestaltung muß nicht nur der Exekutive ins Stammbuch geschrieben werden, sondern in zuneh mendem Maße auch Eingang finden in Initiativen der Legislative, damit der in vielen Fällen enge wirtschaftliche Spielraum im Sinne von Prioritätenset zung in der kommunalen Praxis ausgestaltet wird. Individuell auf die jeweilige Kommune ausgerichtete Konzepte mit den unterschiedlichen SChwerpunkten und Besonderheiten werden dabei im Mittelpunkt der Betrachtung stehen. Die Marketingstrategien in den Bereichen Wirtschaftsförderung, Städte bauentwicklung, Verkehrspolitik, Kultur und Tourismus werden in den nächsten zehn Jahren entscheidende Impulse nach innen und außen geben müssen, um der AufgabensteIlung einer Selbstverwaltungseinrich tung Rechnung zu tragen. Gerade die Selbstverwaltungsgarantie des Artikel 28 Grundgesetz läßt den Kommunen Entscheidungsspielräume zur Verbesserung ihrer Infrastruktur mit dem Ziel, Lebensqualität zu verfestigen und zur Bindung von Bürgern undUnternehmen an die Gemeinde und Stadt beizutragen.
Editors and Affiliations
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Universität/GHS Kassel, Kassel, Deutschland
Armin Töpfer