Overview
- Authors:
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Bernd Helmig
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Nonprofit-Management und Marketing, Universität Freiburg, Schweiz
Verbandsmanagement-Instituts (VMI), Schweiz
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Robert Purtschert
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Universität Freiburg, Schweiz
Weiterbildung am VMI, Schweiz
- Nonprofit-Organisationen: Umfeld - Management - Player - Erfolgsgeschichten
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Table of contents (16 chapters)
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- Bernd Helmig, Robert Purtschert, Claudio Beccarelli
Pages 1-20
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- Lucius Dürr, Tamara Garny
Pages 65-87
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- Wolfgang Strauß, Alexander Kirst
Pages 89-109
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- Ivo Bonamico, Klaus Ladurner
Pages 173-195
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- Albert Hauser, Wolfgang Obermair
Pages 197-213
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- Guido Bodmer, Niklaus von Deschwanden
Pages 261-280
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- Vital G. Stutz, Karin Mühlebach-Grundler
Pages 325-349
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- Bernd Helmig, Robert Purtschert, Claudio Beccarelli
Pages 351-359
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Back Matter
Pages 361-369
About this book
1.1 Rechtliche und politische Rahmenbedingungen In Österreich ist das Prinzip der Subsidiarität im politischen System stark verankert. Die Gesellschaft besteht nicht nur aus natürlichen und juristischen Personen, sondern auch aus Gruppen mit gleichen Interessen. Österreich kennt daher neben dem Prinzip der territorialen Selbstverwaltung auch das Prinzip der beruflichen und sozialen Selbstverwaltung durch Kammern und Sozialversicherungen. Innerhalb der EU hat Österreich das umfassendste System der beruflichen Selbstverwaltung durch K- mern. Das System der Kammern ist die Grundlage für das System der österreichischen So- alpartnerschaft. Für fast jede Berufsgruppe gibt es Kraft Gesetzes eine Kammer. Damit verfügen alle Interessengruppen mit Erwerbstätigkeit über eine institutionelle Inter- senvertretung, auch die zahlenmäßig schwachen. Die Kammern sind trotz gesetzlicher Basis unabhängig, da der Staat lediglich darauf achtet, dass sie nicht gegen die Gesetze verstoßen. Ein Weisungsrecht gegenüber den Kammern steht den Behörden nicht zu, es sei denn, die Kammern nehmen in einem übertragenen Wirkungsbereich Aufgaben für den Staat wahr. Die demokratische Legitimation der Kammern wird dadurch gewährleistet, dass in den Kammern in regelmäßigen Abständen Wahlen abgehalten werden. Dabei ori- tiert sich das Wahlsystem am allgemeinen demokratischen Wahlsystem Österreichs. Wahlen an der Mitgliederbasis bestimmen direkt und indirekt die Zusammensetzung der Leitungsgremien sowie die Bestellung der Spitzenfunktionäre. Dadurch haben die Mitglieder die Möglichkeit der Mitbestimmung und Kontrolle. Unzufriedenheit mit den Kammern drückt sich daher nicht in einem Austritt aus der Kammer aus, sondern durch eine Veränderung des politischen Willens. Das Fehlen derindividuellen A- trittsmöglichkeit wird durch dieses Wahlsystem ersetzt.
Reviews
"Das umfassend dokumentierte Buch präsentiert eine Vielzahl gelungener aktueller Konzepte und Beispiele erfolgreicher Lösungs- und Handlungsstrategien, die in die Tiefe gehen und mit großem Gewinn zu lesen sind." Marketing Review St. Gallen, 01/2008
"[...] aufschlussreicher Tagungsband mit einem weitgespannten Themenkanon [...]." Stiftung & Sponsoring, 05/2007
"Das Buch zeigt in anschaulicher Art und Weise, wie Managementwissen in Nonprofit-Organisationen erfolgreich eingesetzt werden kann." Wohlfahrt Intern, 12/2007
Authors and Affiliations
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Nonprofit-Management und Marketing, Universität Freiburg, Schweiz
Bernd Helmig
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Verbandsmanagement-Instituts (VMI), Schweiz
Bernd Helmig
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Universität Freiburg, Schweiz
Robert Purtschert
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Weiterbildung am VMI, Schweiz
Robert Purtschert
About the authors
Prof. Dr. Bernd Helmig ist Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre und Inhaber des Lehrstuhls für Nonprofit-Management und Marketing an der Universität Freiburg, Schweiz. Darüber hinaus fungiert er als Direktor des dortigen Verbandsmanagement Instituts (VMI).
Prof. Dr. Robert Purtschert ist außerordentlicher Professor an der Universität Freiburg, Schweiz, wo er das VMI mitbegründet hat. Er ist Direktor Weiterbildung am VMI.