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  • © 2000

Zwischen Traum und Alptraum

Studien zur französischen und deutschen Literatur des frühen 20. Jahrhunderts

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  • 925 Accesses

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Table of contents (9 chapters)

  1. Front Matter

    Pages I-VII
  2. Einleitung

    • Nadja Kaltwasser
    Pages 1-2
  3. Surrealismus und Traum: André Breton

    • Nadja Kaltwasser
    Pages 57-90
  4. Traum und Autobiographie: Michel Leiris

    • Nadja Kaltwasser
    Pages 91-117
  5. Zwischenbilanz

    • Nadja Kaltwasser
    Pages 141-143
  6. Schlußbetrachtung

    • Nadja Kaltwasser
    Pages 227-235
  7. Back Matter

    Pages 237-248

About this book

Träume haben Konjunktur. Das beweisen nicht nur der Titel des Kursbuchs 138 vom Dezem­ ber 1999 ("Träume") oder eine neue Manesse Anthologie "Träume in der Weltliteratur" des gleichen Jahres. Auch in zahlreichen Spielfilmen und Fernsehserien, etwa des Science-Fiction­ Genres, wird der Traum als Ursprung virtueller Welten vielfach zitiert. In neurologischer Hin­ sicht sucht beispielsweise das Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt den Traum zu enträtseln. Träume repräsentierten immer schon eine Herausforderung fur die menschliche Selbst- und Realitätsdefinition. Dieses irritierende zweite, nächtliche Leben provozierte dabei Reaktionen und Interpretationen verschiedenster Art. Gleich zu Beginn entstand die Vorstellung, es sei ein seelischer Ort der Kontaktaufnahme mit Naturrnächten, Göttern und Dämonen. Der Gedanke, im Traum Erkenntnisse jenseits der Möglichkeiten des wachen Bewußtseins gewinnen zu kön­ nen, erhält sich noch bis hin zu Sigmund Freud. Geändert hat sich lediglich der Bezugspunkt: Nicht mehr die beängstigende, rätselhafte Objektwelt gibt chiffriert Auskunft über sich und des Menschen Schicksal, sondern das Subjekt selbst offenbart im Traum verschlüsselt seine Unter­ gründe. Es verwundert wenig, daß Künstler schon bald Analogien zwischen Traum und ästhe­ tischer Produktion erkannten. Sowohl Inhalt als auch Form der Träume boten ein Modell, Na­ turnachahmung zu überschreiten und neue, von Einbildungskraft geprägte, Realitäten zu kreie­ ren. Als schließlich in der ästhetischen Modeme die Imagination zur Rettung des Subjektes aufgerufen wird, kommt auch der Traum zu großen Ehren. Neben seinem schöpferischen Potential birgt das nächtliche Erleben aber auch ein existentiell verunsicherndes Element.

About the author

Dr. Nadja Kaltwasser studierte Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz und Dijon. Sie ist als freie Mitarbeiterin bei ABD Film und Video Aktuelles für das ZDF tätig.

Bibliographic Information

  • Book Title: Zwischen Traum und Alptraum

  • Book Subtitle: Studien zur französischen und deutschen Literatur des frühen 20. Jahrhunderts

  • Authors: Nadja Kaltwasser

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-09164-6

  • Publisher: Deutscher Universitätsverlag Wiesbaden

  • eBook Packages: Springer Book Archive

  • Copyright Information: Springer Fachmedien Wiesbaden 2000

  • Softcover ISBN: 978-3-8244-4418-2Published: 28 September 2000

  • eBook ISBN: 978-3-663-09164-6Published: 02 July 2013

  • Edition Number: 1

  • Number of Pages: VII, 248

  • Topics: Business and Management, general

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