Flexible Bürokratie

1. Front Matter

   Pages I-XI

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2. Einleitung

   Pages 1-7

3. Dienstleistungsarbeit im Spiegel der sozialwissenschaftlichen Diskussion

   Pages 9-34

4. Das Konzept der flexiblen Bürokratie

   Pages 35-47

5. Branchenübersicht

   Pages 49-52

6. Arbeitsorganisation zwischen Reflexivität und Formalisierung

   Pages 53-107

7. Arbeiten in der flexiblen Bürokratie

   Pages 109-174

8. Flexible Bürokratie als Leitkonzept aktueller Rationalisierungsansätze

   Pages 175-186

9. Back Matter

   Pages 187-195

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Die sich im Privatkundengeschäft von Banken vollziehenden Veränderungen von Arbeit und Organisation haben weit reichende Folgen für Beschäftigte und Kunden. Es bieten sich zahlreiche Anknüpfungspunkte für eine qualitäts- und kundenorientierte Arbeitsgestaltung. Doch werden diese Potenziale unter dem Diktat der Kosteneinsparung genutzt?

Carsten Dose untersucht die Reorganisation der Angestelltenarbeit anhand einer empirischen Untersuchung typischer Tätigkeitsbereich im Finanzdienstleistungssektor. Sein Konzept der Flexiblen Bürokratie zeigt auf, dass einerseits die bürokratische Formalisierung vorangetrieben wird, gleichzeitig aber auch die reflexiven Anteile des Arbeitsprozesses gestärkt werden. Die Folgen für die Mitarbeiter sind zwiespältig, denn ihre Kompetenzen werden sehr selektiv genutzt. Zwar bestehen Optionen für eine beschäftigtenorientierte Arbeitsgestaltung, diese werden jedoch nur unzureichend ausgeschöpft.

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Dr. Carsten Dose promovierte bei Prof. Dr. Rudi Schmiede am Institut für Soziologie der Technischen Universität Darmstadt. Er ist als Referent beim Wissenschaftsrat tätig.

Policies and ethics