Bildungspolitik in Deutschland 1945–1990

1. Front Matter

   Pages 1-6

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2. Darstellung

   1. Front Matter

      Pages 7-7

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   2. Aufgabe und Gliederung des Quellenbandes

      • Oskar Anweiler, Hans-Jürgen Fuchs, Martina Dorner, Eberhard Petermann

      Pages 9-10

   3. Grundzüge der Bildungspolitik und der Entwicklung des Bildungswesens von 1945 bis 1990 unter vergleichendem Aspekt

      • Oskar Anweiler, Hans-Jürgen Fuchs, Martina Dorner, Eberhard Petermann

      Pages 11-31

   4. Zeittafel

      • Oskar Anweiler, Hans-Jürgen Fuchs, Martina Dorner, Eberhard Petermann

      Pages 32-43

3. Dokumente

   1. Front Matter

      Pages 45-62

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   2. Politik, Gesellschaft und Bildungswesen

      • Oskar Anweiler, Hans-Jürgen Fuchs, Martina Dorner, Eberhard Petermann

      Pages 63-122

   3. Strukturprobleme des Bildungswesens

      • Oskar Anweiler, Hans-Jürgen Fuchs, Martina Dorner, Eberhard Petermann

      Pages 123-241

   4. Bildungsinhalte und Lernprozesse

      • Oskar Anweiler, Hans-Jürgen Fuchs, Martina Dorner, Eberhard Petermann

      Pages 242-310

   5. Bildung und Arbeitswelt

      • Oskar Anweiler, Hans-Jürgen Fuchs, Martina Dorner, Eberhard Petermann

      Pages 311-377

   6. Erziehungsansprüche und Erziehungskonflikte

      • Oskar Anweiler, Hans-Jürgen Fuchs, Martina Dorner, Eberhard Petermann

      Pages 378-439

   7. Die »Wende« in der DDR und die bildungspolitische Entwicklung bis zur Einheit Deutschlands 1989–1990

      • Oskar Anweiler, Hans-Jürgen Fuchs, Martina Dorner, Eberhard Petermann

      Pages 440-523

4. Back Matter

   Pages 525-574

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sonderpädagogischer Maßnahmen durch Beratungsstellen oder Schulen entscheiden unter Beachtung fachmedizinischer und psychologischer Gutachten Sonderpädago­ gen. Über die Aufnahme in Kliniken, Krankenhäuser, Heilstätten oder Sanatorien mit Sonderschulen oder Sonderschulklassen entscheiden Fachärzte. [ ... ] (7) Die allgemeine Schulpflicht für wesentlich physisch oder psychisch geschädigte Kinder besteht entsprechend den [ ... ] - Schulpflichtbestimmungen - vom beginnen­ den 7. Lebensjahr an und gilt als erfüllt, wenn die dort genannten Bedingungen er­ reicht sind. (8) Geschädigte Vorschulkinder können vom 3. Lebensjahr bis zum Beginn der Schulpflicht in Vorschulteilen aufgenommen werden. [ ... ] Quelle: GB11969, Teil II, S. 36-40. 2.3.2 Empfehlung zur Ordnung des Sonderschulwesens Aus dem Beschluß der Kultusministerkonferenz vom 16. März 1972 1. Allgemeine Richtlinien 1.1 Aufgabe der Sonderschulen Die Sonderschulen sollen das Recht des behinderten Menschen auf eine seiner Be­ gabung und Eigenart entsprechenden Bildung und Erziehung verwirklichen. Sie sind Stätten der Habilitation und Rehabilitation in Familie, Wirtschaft und Gesell­ schaft. Eine der individuellen Eigenart der Schüler gemäße Bildung soll sie zu sozialer und beruflicher Eingliederung führen und ihnen zu einem erfüllten Leben verhelfen. In die Sonderschule werden Kinder und Jugendliche aufgenommen, die infolge einer Schädigung in ihrer Entwicklung und in ihrem Lernen so beeinträchtigt sind, daß sie in den allgemeinen Schulen nicht oder nicht ausreichend gefördert werden können. Besondere Aufgabe der Sonderschulen ist es, den Kindern und Jugendlichen rechtzeitig zu helfen, Vertrauen zu sich und ihren Leistungsmöglichkeiten zu gewin­ nen.

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• Bildung und Erziehung
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• Bildungspolitik in Deutschland
• Erziehung
• Wirtschaft

• Ruhr-Universität Bochum, Deutschland

  Oskar Anweiler

Policies and ethics