Ökonomisierung und Bildung

1. Front Matter

   Pages I-IX

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2. Ökonomisierung – eine umstrittene Diagnose

   • Thomas Höhne

   Pages 1-2

3. Ökonomisierungsdiskurse: Problemaufriss und begriffliche Unterscheidungen

   • Thomas Höhne

   Pages 3-7

4. Die historische Entwicklung des Ökonomisierungsdiskurses

   • Thomas Höhne

   Pages 9-17

5. Merkmale der Ökonomisierung von Bildung

   • Thomas Höhne

   Pages 19-24

6. Fallbeispiele der Ökonomisierung von Bildung

   • Thomas Höhne

   Pages 25-30

7. Ökonomisierung als ‚Great Transformation 2.0‘?

   • Thomas Höhne

   Pages 31-32

8. Back Matter

   Pages 33-39

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Ökonomisierung als Rationalisierung im Arbeits- und Produktionsbereich stellt ein kapitalistisches Grundprinzip dar, das seit den 1980er Jahren zunehmend auf außerökonomische Bereiche übertragen wird. Vorangetrieben wird diese Entwicklung national sowie international vor allem durch Staat, Politik und transnationale Akteure, die zunehmend ökonomische Steuerungsmittel wie Evaluation und Indikatorensteuerung in den Bildungsbereich einführen. Primäres Ziel ist es, Wettbewerb systematisch im Bildungssystem als Entwicklungsinstrument zu etablieren. Hierdurch sollen marktähnliche Strukturen – sogenannte Quasi-Märkte – geschaffen werden, deren bildungsökonomisches Ziel insgesamt eine nachhaltige Steigerung der gesamtgesellschaftlichen Produktivität von Bildung ist.

• Autonomie
• Bildungspolitik
• Entdifferenzierung
• Privatisierung
• Ökonomisierung

• Helmut-Schmidt-Universität, Hamburg, Germany

  Thomas Höhne

Prof. Dr. Thomas Höhne lehrt und arbeitet an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg zu den politischen, sozialen und ökonomischen Bedingungen von Bildung und Erziehung.

Policies and ethics