Juristische Logik

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   Pages i-vii

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2. Einleitung

   1. Begriff der juristischen Logik

      • Ulrich Klug

      Pages 1-9

   2. Kritik der in der Rechtswissenschaft üblichen Kritik an der Bedeutung der juristischen Logik

      • Ulrich Klug

      Pages 9-12

   3. Die den folgenden Untersuchungen zugrunde gelegte Logik-Theorie und die axiomatische Methode

      • Ulrich Klug

      Pages 12-21

3. Allgemeiner Teil: Grundlehren der reinen Logik, erläutert an Beispielen der juristischen Logik

   1. Logische Elementarlehre (Aussagenkalkül)

      • Ulrich Klug

      Pages 21-48

   2. Grundlehren des Prädikatenkalküls und die Grundform des juristischen Schlusses

      • Ulrich Klug

      Pages 48-65

   3. Grundlehren des Klassenkalküls

      • Ulrich Klug

      Pages 65-73

   4. Grundlehren des Relationenkalküls

      • Ulrich Klug

      Pages 73-88

   5. Grundlehren der Definitionstheorie

      • Ulrich Klug

      Pages 88-109

4. Besonderer Teil: Spezielle Argumente der juristischen Logik

   1. Der Analogieschluß (argumentum a simile)

      • Ulrich Klug

      Pages 109-137

   2. Der Umkehrschluß (argumentum e contrario)

      • Ulrich Klug

      Pages 137-143

   3. Analogie- und Umkehrschluß im Verhältnis zueinander

      • Ulrich Klug

      Pages 143-146

   4. Das argumentum a fortiori (argumentum a maiore ad minus, argumentum a minore ad maius)

      • Ulrich Klug

      Pages 146-151

   5. Das argumentum ad absurdum

      • Ulrich Klug

      Pages 151-152

   6. Interpretationsargumente

      • Ulrich Klug

      Pages 153-155

5. Logik, Rechtswissenschaft und Rechtsphilosophie

   1. Die Verletzung von Denkgesetzen im Recht

      • Ulrich Klug

      Pages 155-173

   2. Elektronische Datenverarbeitungsautomaten im Recht

      • Ulrich Klug

      Pages 174-192

   3. Axiomatisierung und Quasi-Axiomatisierung des Rechts

      • Ulrich Klug

      Pages 192-196

   4. Teleologik und Anmerkungen zur deontischen Logik

      • Ulrich Klug

      Pages 196-207

   5. Anhang: Die Axiome und Operationsregeln des Prädikatenkalküls der ersten Stufe nach Hilbert-Ackermann ⁴⁸⁴

      • Ulrich Klug

      Pages 207-209

§ 1. Begriff der juristischen Logik 1. Wenn im folgenden von juristischer Logik und einigen ihrer Probleme die Rede sein soll, so bedarf es zunächst einer Angabe dessen, was im Zu­ sammenhang dieser Untersuchungen unter Logik verstanden wird. Der Aus­ druck Logik wird im Rahmen der Philosophie sowohl als auch innerhalb der Einzelwissenschaften in mehreren, oftmals erheblich voneinander abweichen­ den Bedeutungen verwandt. Der Sprachgebrauch ist sogar derart schillernd, daß einer scharfen Definition, sofern sie sich an den üblichen Sprachgebrauch anschließen soll, nicht unerhebliche Schwierigkeiten im Wege stehen, denn bekanntlich spricht man von materialer, formaler, transzendentaler, regio­ naler, reiner, angewandter, theoretischer, praktischer, hermeneutischer, rea­ ler, natürlicher, klassischer und moderner Logik, um nur einige der zahl­ 1 reichen Wortverknüpfungen herauszugreifen • Für die hier anzustellenden Überlegungen vereinfacht sich jedoch die Frage nach einer passenden Definition. Während nämlich die Ansichten darüber, was man etwa unter materialer oder transzendentaler Logik zu verstehen habe, weitgehend divergieren, gilt für den Begriff der formalen Logik cum grano salis das Gegenteil.

• Juristische Logik
• Logik
• Definition
• formale Logik

• Kriminalwissenschaftliches Institut, Universität Albertus Magnus-Platz, Köln 41, Deutschland

  Ulrich Klug

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