Bildung und anderes Wissen

1. Front Matter

   Pages 1-13

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2. Die gesellschaftliche Wiederentdeckung von Erfahrungswissen

   Pages 15-24

3. Erfahrungswissen: Geschichte, Begriffsbestimmung und Bezugsrahmen der Untersuchung

   Pages 25-71

4. Neue Impulse aus dem Bereich der beruflichen Bildung

   Pages 73-193

5. Subjektivierendes Erfahrungswissen: „praktisch nützlich jedoch schwer akzeptierbar!“

   Pages 195-237

6. „Schwarz kann doch nicht weiß sein“ — Zur Erfassung der Widersprüchlichkeiten um das subjektivierende Erfahrungswissen

   Pages 239-241

7. Literatur

   Pages 243-265

Bildung und speziell höhere Bildung beinhaltet in modernen Gesellschaften die Vermittlung und den Erwerb wissenschaftlich fundierten Wissens. Die technisch-gewerbliche berufliche Bildung erscheint demgegenüber als Domäne praktischen Wissens und Könnens. Doch diese Gegenüberstellung trügt: Auch in der beruflichen Bildung hat spätestens mit den Reformen Ende der 60er Jahre eine fortschreitende Verwissenschaftlichung stattgefunden. Nese Sevsay-Tegethoff befasst sich mit der (Wieder-)Entdeckung des Erfahrungswissens in der beruflichen Bildung. Sie stellt dar, in welcher Weise sich seit Ende der 80er Jahre eine (Wieder)Entdeckung des Erfahrunsgwissens abzeichnet und zugleich neue Grenzziehungen und Grenzüberschreitungen auftreten. Der Bezugsrahmen zur Analyse des Erfahrungswissens macht deutlich, dass es hier nicht nur darauf ankommt "anderes" anzuerkennen, sondern dass die eigentliche Herausforderung darin liegt, dass Andere "anders" als bisher wahrzunehmen.

• Berufsbildung
• Bildung
• Erfahrung
• Gesellschaft
• Kompetenzdiskussion
• Neuentdeckung
• Verwissenschaftlichung
• berufliche Bildung

Dr. Nese Sevsay-Tegethoff ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Extraordinariat für Sozioökonomie der Arbeits- und Berufswelt der Universität Augsburg.

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