Fremdenfeindliche Vorurteile in den Staaten der EU

1. Front Matter

   Pages i-xi

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2. Einleitung

   • Cornelia Weins

   Pages 1-4

3. Messung von Fremdenfeindlichkeit

   • Cornelia Weins

   Pages 5-22

4. Fremdenfeindliche Vorurteile durch Gruppenbedrohung

   • Cornelia Weins

   Pages 23-50

5. Staatsbürgerschaft, nationale Identität und fremdenfeindliche Vorurteile

   • Cornelia Weins

   Pages 51-99

6. Intergruppenwettbewerb

   • Cornelia Weins

   Pages 100-125

7. Fremdenfeindliche Vorurteile in den EU-Staaten

   • Cornelia Weins

   Pages 126-161

8. Determinanten fremdenfeindlicher Vorurteile

   • Cornelia Weins

   Pages 162-216

9. Fazit und Ausblick

   • Cornelia Weins

   Pages 217-225

10. Back Matter

    Pages 226-260

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Die Studie untersucht fremdenfeindliche Vorurteile in den Staaten der Europäischen Union aus einer systematisch-vergleichenden Perspektive. Ausgangspunkt ist die Frage, ob Staaten relevante Kontexte für die Entstehung von Vorurteilen sind. Zwei Thesen werden aufgegriffen: Zum einen wird eine Bedrohung der Mehrheit durch die Größe der Minderheit in einem Staat und schlechte makro- ökonomische Bedingungen als Ursache von Vorurteilen angesehen, zum anderen wird der Einfluss von Policy-Regimen über die Prägung der nationalen Identität thematisiert. Aus der Diskussion der beiden Thesen wird ein Modell zur Erklärung fremdenfeindlicher Vorurteile in den EU-Staaten entwickelt. Die empirische Analyse basiert auf Daten des Eurobarometers aus dem Jahr 2000. Die Ergebnisse zeigen sowohl Unterschiede in der Entstehung von Vorurteilen in den EU-Staaten als auch Gemeinsamkeiten.

• Ausländer
• EU
• Europäische Union
• Extremismus
• Fremdenfeindlichkeit
• Rassismus
• fremdenfeindlich

Cornelia Weins ist Wissenschaftliche Assistentin in der Abteilung Soziologie, Universität Trier.

Policies and ethics