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  • © 1993

Krieg als Medienereignis

Grundlagen und Perspektiven der Krisenkommunikation

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Table of contents (17 chapters)

  1. Front Matter

    Pages 1-10
  2. Einführung

    1. Front Matter

      Pages N1-N1
    2. Krisenkommunikation

      • Martin Löffelholz
      Pages 11-32
  3. Grundlagen der Krisenkommunikation

    1. Front Matter

      Pages N2-N2
    2. ‚Massen‘medien und ‚Massen‘-krieg

      • Thomas Dominikowski
      Pages 33-48
    3. Zwischen Zensur und Verantwortung

      • Siegfried Weischenberg
      Pages 65-80
    4. Ist Aktualität noch aktuell?

      • Georg Ruhrmann
      Pages 81-96
    5. Die militarisierte Männlicheit

      • Monika Pater
      Pages 97-108
    6. Tyrannen, Aggressoren, Psychopathen

      • Studiengruppe InterKom
      Pages 109-126
    7. Den Medien vertrauen?

      • Alexander Görke
      Pages 127-144
  4. Der Golfkrieg — Reflexionen einer (Medien-)Krise

    1. Front Matter

      Pages N5-N5
    2. „Die wichtigste Story des Jahres“

      • Jay Tuck
      Pages 145-148
    3. „Den Gegner irreführen, wo man kann“

      • Armin Halle
      Pages 153-160
    4. „Schieres Bauerntheater“

      • Klaus Bresser
      Pages 161-164
  5. Zukunftskrisen: Alternativen und Perspektiven

    1. Front Matter

      Pages N5-N5
    2. Krisenkommunikation morgen

      • Richard C. Vincent, Johan Galtung
      Pages 177-210

About this book

"Warum schreiben die Journalisten nichts über Liberia, sondern immer nur über Somalia, wo es doch hier kaum besser geht?", fragte der Mitarbeiter einer Hilfsorganisation in Liberia kürzlich einen deutschen Journalisten. Seine Antwort: "Weil es keine ähnlich schockierenden Fernsehbilder sterbender Kinder aus Liberia gibt. Wahrscheinlich ist auch die Auf­ merksamkeit für Somalia nur vorübergehend, bis ein neues Modethema die Fernsehschirme erobert. " Dieses Gespräch über die Aufmerksamkeitsregeln der Mediengesell­ schaft wird in ähnlicher Form wohl in allen Kriegen, die medial unsicht­ bar und damit "folgenlos" bleiben, geführt: von Menschen, für die ein Krieg, der keine Mode (im Fernsehen) macht, dennoch sichtbar und fol­ genreich bleibt. Auf der anderen Seite werden kritische Fragen nach der Kriegsordnung der Medien gerade auch durch Kriege provoziert, denen mediale Aufmerksamkeit in besonderer Weise zuteil wurde: vorn ersten "Pressekrieg" (Krim-Krieg 1853-1856) über den ersten "Wohnzimmer­ krieg" (Vietnam 1964-1973) bis zum ersten "Krieg in Echtzeit" (Golf­ Krieg 1991), bei dem der US-Verteidigungsminister den Vollzug seiner Befehle im heimischen Fernsehsender 'live' verfolgen konnte. In diesem Reader über die Grundlagen und Perspektiven der Krisen­ kommunikation geht es vor allem um Kriege, die von Medien beobachtet und damit beobachtbar gemacht werden. Implizit rücken damit freilich auch die unsichtbaren Kriege ins Blickfeld. Denn Thematisierung und Nichtthematisierung von Krisen, Konflikten und Kriegen beruhen glei­ chermaßen auf bestimmten Strukturen und Funktionen des publizistischen Systems, in dem Journalisten, Publikum und Public Relations die Karten immer wieder neu und dennoch nach bestimmten Regeln mischen.

Editors and Affiliations

  • Universität Münster, Deutschland

    Martin Löffelholz

About the editor

Dr. Martin Löffelholz ist wissenschaftlicher Angestellter und Leiter der Studiengruppe Internationale Kommunikation an der Universität Münster.

Bibliographic Information

  • Book Title: Krieg als Medienereignis

  • Book Subtitle: Grundlagen und Perspektiven der Krisenkommunikation

  • Editors: Martin Löffelholz

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-99646-6

  • Publisher: VS Verlag für Sozialwissenschaften Wiesbaden

  • eBook Packages: Springer Book Archive

  • Copyright Information: Springer Fachmedien Wiesbaden 1993

  • Softcover ISBN: 978-3-531-12332-5Published: 01 January 1993

  • eBook ISBN: 978-3-322-99646-6Published: 13 March 2013

  • Edition Number: 1

  • Number of Pages: 276

  • Number of Illustrations: 2 b/w illustrations

  • Topics: Social Sciences, general

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