Der Technikdiskurs in der Hitler-Stalin-Ära

1. Front Matter

   Pages I-VI

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2. Einleitung

   • Wolfgang Emmerich, Carl Wege

   Pages 1-14

3. Die elektrische Flosse Leviathans Ernst Jüngers Elektrizität

   • Helmut Lethen

   Pages 15-27

4. Zivilisatorische Landnahmen Technikdiskurs und Männeridentität in Publizistik und Literatur der zwanziger Jahre

   • Ulrike Baureithel

   Pages 28-46

5. Ersatzwelt, totale Herrschaft, Risikolust — Elemente eines modernen Technikdiskurses am Beispiel von John Desmond Bernal

   • Gudrun Kohn-Waechter

   Pages 47-71

6. Der nationalsozialistische Technikdiskurs: Die deutschen Eigenheiten des reaktionären Modernismus

   • Jeffrey Herf

   Pages 72-93

7. Nationalsozialismus und Moderne Zur Technik-Interpretation im Dritten Reich

   • Anson Rabinbach

   Pages 94-113

8. Auto Bahnen

   • Friedrich Kittler

   Pages 114-122

9. Faszination der blaßgrauen Bänder Zur ›organischen‹ Technik der Reichsautobahn

   • Erhard Schütz

   Pages 123-145

10. Lernen von den Eskimos Der Weltfahrer Colin Roß zwischen Moderne und Nationalsozialismus

    • David Milde

    Pages 146-158

11. Amerikas Rolle im Technikverständnis der Diktaturen

    • Frank Trommler

    Pages 159-174

12. Wandel im Technikbewußtsein Zur Geschichte eines sowjetischen Ideologems

    • Klaus Städtke

    Pages 175-188

13. »Das zweitrangige Deutschland« — Folgen des sowjetischen Technik- und Wissenschaftsmonopols für die SBZ und die frühe DDR

    • Anneli Hartmann, Wolfram Eggeling

    Pages 189-202

14. Symbiose von Technik und Gemeinschaft Die Reformideologie der SED in den sechziger Jahren

    • Sigrid Meuschel

    Pages 203-230

15. »Die Technik und die Kehre« Affirmation, Protest und Regression im literarischen Technikdiskurs der DDR

    • Wolfgang Emmerich

    Pages 231-254

16. Zum Verhältnis von Filmkunst und Schriftkultur im »realen Sozialismus« der DDR

    • Carl Wege

    Pages 255-268

17. Tradition und Modernisierung — Das Modell Japan

    • Ralf Schnell

    Pages 269-282

Die Autoren dieses Buchs gehen von der Annahme aus, dass der Technikdiskurs in den totalitären Systemen einen grundsätzlich anderen Verlauf genommen hat, als in den offenen, liberalen Systemen. In ihren Forschungsbeiträgen versuchen namhafte Literatur- und Kulturwissenschaftler, Historiker und Soziologen Konvergenzen und Divergenzen zwischen dem völkisch-nationalsozialistischen und stalinistisch-realsozialistischen Technikdiskurs herauszuarbeiten.

• Forschung
• Kultur
• Kulturwissenschaft
• Literatur
• Literaturrecherche
• Versuch
• Wissenschaft

Die Herausgeber: Wolfgang Emmerich, geb. 1941; Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte und Kulturwissenschaft an der Universität Bremen. Zahlreiche Buchveröffentlichungen zur Literatur des Exils und der DDR; Mitautor der Deutschen Literaturgeschichte. 5. Aufl. 1994. Carl Wege, geb. 1953; wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für kulturwissenschaftliche Deutschlandstudien (Universität Bremen). Buchveröffentlichungen und Aufsätze zu Lion Feuchtwanger, Bertolt Brecht und zur Neuen Sachlichkeit.

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