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  • © 2000

Jugend, Rechtsextremismus und Gewalt

Analyse und Argumente

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Table of contents (21 chapters)

  1. Front Matter

    Pages 1-7
  2. Einleitung

    1. Einleitung

      • Christoph Butterwegge, Georg Lohmann
      Pages 9-10
  3. Gesellschaftliche Hintergründe und sozialwissenschaftliche Erklärungsansätze

    1. Front Matter

      Pages 11-11
    2. Gewalt zwischen Frust und Lust

      • K. Peter Fritzsche
      Pages 37-49
  4. Aufgaben der Schule: Modelle — Methoden — Medien

    1. Front Matter

      Pages 129-129
    2. Rechtsextremismus an Schulen: Was tun?

      • Sylke Kirschnick
      Pages 131-148
    3. Für eine interkulturell orientierte Schule

      • Georg Auernheimer
      Pages 163-172
    4. Rechtsextremismus und Menschenrechte

      • Georg Lohmann
      Pages 173-183
  5. Jugendarbeit und Weiterbildung: Maßnahmen der Prävention/Intervention

    1. Front Matter

      Pages 215-215

About this book

Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt sind nicht nur ein Problem der Jugend, auch wenn das Phänomen vor allem bei jungen Männern besonders spektakulär in Erscheinung tritt und sich die Aufmerksamkeit seit geraumer Zeit sehr stark darauf konzentriert. Morde an Migrant(inn)en, aber auch Nichtsesshaften und Obdachlosen; Schändungen jüdischer Einrichtungen; Skinhead-Konzerte mit Musik voller Menschenverachtung und Hass; Mas­ senaufmärsche neofaschistischer Parteien und Organisationen sind beinahe alltäglich geworden. Nach dem Bombenanschlag von Düsseldorf, bei dem am 27. Juli 2000 zehn Aussiedler/innen, davon die meisten Juden, zum Teil schwer verletzt wurden, nahm die Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus in den Medien und der politischen Öffentlichkeit unseres Landes zum ersten Mal seit fast zehn Jahren wieder breiten Raum ein. Auch wenn nicht nochmals Menschenketten gebildet, sondern eher prominente Zeitgenossen und Trend­ setter angehalten wurden, ihr "Gesicht zu zeigen" , war nunmehr vielen Bür­ ger(inne)n bewusst, dass sie selbst etwas tun müssen, um der rechten Gewalt Einhalt zu gebieten. Übereinstimmung herrscht darüber, dass die Schule und die politische Weiterbildung zu den Stützen im Kampf gegen Rechtsextremismus, Rassis­ mus und (Jugend-) Gewalt gehören sollten. Ohne die Verantwortung von Bil­ dungs- und Erziehungsinstitutionen für eine demokratische Ausrichtung der Jugend zu leugnen, muss betont werden, dass (Sozial-)Pädagogik ohnmächtig ist, wenn die Politik versagt. Es genügt nicht, die Rolle der politischen Bil­ dung für ein "friedliches Zusammenleben der Kulturen" und die "Stabilität der parlamentarischen Demokratie" in Sonntagsreden zu beschwören, wenn man nicht bereit ist, im alltäglichen Verteilungskampf dereinzelnen Fachres­ sorts um knappe Haushaltsmittel die dafür benötigten Ressourcen bereitzu­ stellen.

Editors and Affiliations

  • Universität zu Köln, Deutschland

    Christoph Butterwegge

  • Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Deutschland

    Georg Lohmann

Bibliographic Information

  • Book Title: Jugend, Rechtsextremismus und Gewalt

  • Book Subtitle: Analyse und Argumente

  • Editors: Christoph Butterwegge, Georg Lohmann

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-97507-2

  • Publisher: VS Verlag für Sozialwissenschaften Wiesbaden

  • eBook Packages: Springer Book Archive

  • Copyright Information: Springer Fachmedien Wiesbaden 2000

  • eBook ISBN: 978-3-322-97507-2Published: 17 April 2013

  • Edition Number: 1

  • Number of Pages: 304

  • Topics: Political Science

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