Persona – über die Funktion der Maske in den Künsten
Ein Vergleich zwischen Theater, Computerspiel und sozialem Rollenspiel
Die Reihe SIMULATIO eröffnet aktuellen Diskussionen zu Theatertechniken in Literatur, Medien und Wissenschaft einen Publikationsort, der es ermöglicht, Fragen der Realitätsverdoppelung als spezifische Signatur zu verstehen und diese miteinander zu vergleichen. Im Fokus stehen Fragen der Fiktion, Illusion und Simulation aus dem Blickwinkel der Theatertechniken. Die Vielfalt der Techniken zeigt, wie das Theater als Modell poietisch und epistemisch wirksam ist – von Akklamation bis zur Virtuellen Realität.
Die Reihe deckt sowohl die Geschichte der Simulation, Animation und präsentischen Fiktion ab als auch die von Digitalisierung und KI geprägte Gegenwart. Damit ist zugleich eine breite, interdisziplinäre Aufgabe verbunden, nämlich die jeweils re/produzierten Realitäten im Vergleich zu analysieren.
Es sind so verschiedene Disziplinen wie Simulationswissenschaft und Literaturwissenschaft, Maschinenbau und Kunstgeschichte, Soziologie und Visualisierung, Philosophie und Geschichtswissenschaften, Computerwissenschaft und Theaterwissenschaft adressiert, um gemeinsam Fragen der Relevanz je unterschiedlicher Techniken in ihren eigenen Gebieten und mit Blick auf ihre Produktionskraft und -bedingungen zu erörtern.
Ein Vergleich zwischen Theater, Computerspiel und sozialem Rollenspiel
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