Politik und Sprache

1. Front Matter

   Pages I-VIII

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2. Einführung

   • Ingo Juchler

   Pages 1-5

3. Wandel politischer Kommunikation und politischer Kultur in der digitalen Gesellschaft. Strategien der Politikdidaktik

   • Carl Deichmann

   Pages 7-22

4. Politik und Sprache – Anmerkungen zum Verständnis von Handeln und Sprechen bei Hannah Arendt

   • Waltraud Meints-Stender

   Pages 23-30

5. Drohender Untergang? Rechtspopulismus, Krisenrhetorik und (Film-)Sprache im Dokumentarfilm „Montags in Dresden“

   • Tanja Seider

   Pages 31-46

6. Sprache als Experiment oder: „Hört endlich auf, über Demokratie zu sprechen!“

   • Werner Friedrichs

   Pages 47-62

7. Ansatz zur Rekonstruktion textlich gebundener Emotionalität (ARtE)

   • Hendrik Schröder

   Pages 63-78

8. Mehrsprachige politischen Bildung: Der bilinguale Unterricht als didaktischer Ansatz zur Legitimation emotionaler Argumente

   • Subin Nijhawan

   Pages 79-93

9. „Appell an die Vernunft“ – die „Unmacht“ des Intellektuellen unter den Bedingungen gesellschaftlicher Spaltung

   • Thomas Goll

   Pages 95-108

10. Sprachbildung im Fach Politische Bildung – Ein unbespieltes Feld?

    • Julia Neuhof, Luisa Girnus

    Pages 109-121

11. Henrik Ibsens Volksfeind – Politisches Theater in postfaktischen Zeiten

    • Ingo Juchler

    Pages 123-137

12. Empirische Analysen zur politischen Fachsprache in Schulbüchern – ein Trendbericht

    • Georg Weißeno, Anke Götzmann

    Pages 139-153

13. political framing – Alter Wein in neuen Schläuchen oder echtes Novum?

    • Marc Partetzke

    Pages 155-170

14. Politisches Framing — sprachbezogene Kompetenzentwicklung im Politikunterricht

    • Max Droll

    Pages 171-180

15. Die Arbeit an Grundrechten im Politikunterricht. Grundrechtstheoretische und politikdidaktische Überlegungen mit Fallbezug

    • Christian Fischer

    Pages 181-194

16. Worüber sprechen wir eigentlich? Zur Explizität von Legitimationsargumenten in politischen Lehr-Lernarrangements

    • Luisa Girnus

    Pages 195-207

17. Konfliktlösende Räume in Schulbüchern

    • Andreas Kegel

    Pages 209-222

18. Empörend, verstörend, verwerflich – Zur Genese und Anatomie des politischen Skandals in der repräsentativen Demokratie und seine Relevanz für die (schulische) politische Bildung

    • Sabine Kehr, Frank Schiefer

    Pages 223-237

Sprache spielt im Hinblick auf politisches Handeln eine sehr bedeutsame Rolle. Die Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von Politik und Sprache erscheint umso notwendiger, als dieses Verhältnis in der gegenwärtigen politischen Bildung ein Schattendasein fristet. Der schulischen politischen Bildung kommt die Aufgabe zu, Schülerinnen und Schüler zu einem Umgang mit der politischen Sprache zu befähigen, der ihnen eine reflektierte Auseinandersetzung mit den in der Debatte stehenden politischen Gegenständen ermöglicht – auch und gerade vor dem Hintergrund der Zunahme populistischer Darstellungen, „alternativer Fakten“ und Lügen in der Politik. Mit der vorliegenden Publikation liegt ein erster Aufschlag vor, der das Spektrum des Verhältnisses von Politik und Sprache im Kontext der Handlungsfelder politischer Bildung umreißt.

• Politische Sprache
• Politisches Urteil
• Politikunterricht
• Politikdidaktik
• Framing
• Rechtspopulismus
• Politische Bildung
• Politische Kommunikation

• Lehrstuhl für Politische Bildung, Universität Potsdam, Potsdam, Germany

  Ingo Juchler

Dr. Ingo Juchler ist Professor für Politische Bildung an der Universität Potsdam.

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