Körper, Leib und Employability

1. Front Matter

   Pages I-IX

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2. Einleitung

   • Kerstin Discher

   Pages 1-7

3. Perspektiven, theoretische Hintergründe und methodische Zugänge

   1. Front Matter

      Pages 9-9

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   2. Leben im aktivierenden Sozialstaat

      • Kerstin Discher

      Pages 11-33

   3. Subjektpositionen im Feld der Kultur

      • Kerstin Discher

      Pages 35-56

   4. Körpertheoretische Grundlegungen

      • Kerstin Discher

      Pages 57-75

   5. Methodologische Grundlegungen und methodisches Vorgehen

      • Kerstin Discher

      Pages 77-109

4. Analyse von biografischen Erzählungen als Artikulation des Körpers

   1. Front Matter

      Pages 111-111

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   2. ‚So ne Stimme im Hinterkopf‘ (Adnan)

      • Kerstin Discher

      Pages 113-143

   3. ‚Wenn der Körper schon reagiert‘ (Julia)

      • Kerstin Discher

      Pages 145-176

   4. ‚Ne Tätigkeit wo dich nix abfuckt‘ (Benni)

      • Kerstin Discher

      Pages 177-209

   5. Schlussbetrachtungen

      • Kerstin Discher

      Pages 211-250

5. Back Matter

   Pages 251-267

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Kerstin Discher nimmt auf Basis einer narrativen Analyse die Sichtweise junger Erwachsener auf den sozialstaatlichen Aktivierungsdiskurs in den Blick. Anhand biografischer Fallgeschichten verdeutlicht sie, wie junge Erwachsene im beruflichen Übergang auf die Anforderung der Employability - der Beschäftigungsfähigkeit im aktivierenden Sozialstaat - antworten. Der eigene Körper zeigt sich in den Narrationen dabei als bedeutsames Medium, den sozialstaatlichen und gesellschaftlichen Aktivierungsanforderungen zu begegnen. Die Studie ergänzt damit nicht nur die gesellschaftstheoretischen Debatten um Aktivierung und Employability um eine körpertheoretische Perspektive, sondern zeigt darüber auch die Relevanz des Körpers als Reflexionskategorie für (sozial)pädagogische Handlungsfelder auf.

• Körper
• Leib
• Employability
• Aktivierung
• Junge Erwachsene
• Übergang
• Berufsorientierung
• Narrative Identität
• Narratives Interview
• Biografie
• Diskurstheorie
• Hegemonietheorie
• Sozialstaatlicher Aktivierungsdiskurs
• Interpretative Sozialforschung

“... Neben der Würdigung der wichtigen Ergebnisse der Arbeit, kann übergreifend festgestellt werden, dass die Studie den empirischen Zusammenhang von individueller Körperlichkeit in Bezug auf den gesellschaftlichen Anspruch auf Employability theoretisch außerordentlich produktiv ausgearbeitet hat. In dieser Hinsicht erweist sie sich als grundlagentheoretischer sowie körpersystematischer Beitrag nicht nur für das Feld der Sozialen Arbeit, sondern auch für sozial- und erziehungswissenschaftliche Zusammenhänge.” (Sylvia Wehren, in: Erziehungswissenschaftliche Revue - EWR, klinkhardt.de, Jg. 20, Heft 3, 2021)

• Fachbereich Sozialwesen, Fachhochschule Bielefeld, Bielefeld, Germany

  Kerstin Discher

Kerstin Discher ist Lehrkraft für besondere Aufgaben am Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule Bielefeld.

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