Chemisches Praktikum für Mediziner

1. Front Matter

   Pages I-XVI

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2. Der Umgang mit Gefahrstoffen

   • Hans Günter Aurich, Peter Rinze

   Pages 1-14

3. Maßanalyse — Säuren und Basen

   • Hans Günter Aurich, Peter Rinze

   Pages 15-38

4. Aktivität — Schwache Säuren und Basen — Pufferlösungen

   • Hans Günter Aurich, Peter Rinze

   Pages 39-51

5. Mehrphasensysteme — Heterogene Gleichgewichte — qualitative Nachweisreaktionen

   • Hans Günter Aurich, Peter Rinze

   Pages 53-71

6. Komplexverbindungen — Komplexbildungsgleichgewichte — Kolorimetrie

   • Hans Günter Aurich, Peter Rinze

   Pages 73-97

7. Oxidation und Reduktion

   • Hans Günter Aurich, Peter Rinze

   Pages 98-117

8. Funktionelle Gruppen — Löslichkeit, Verteilung — Nucleophile Substitution

   • Hans Günter Aurich, Peter Rinze

   Pages 119-128

9. Hydrolyse von Carbonsäureestern — Reaktionskinetik — Katalyse

   • Hans Günter Aurich, Peter Rinze

   Pages 129-142

10. Carbonylverbindungen — Kernmagnetische Resonanzspektroskopie

    • Hans Günter Aurich, Peter Rinze

    Pages 143-160

11. Chromatographie — Aminosäuren — Säurederivate

    • Hans Günter Aurich, Peter Rinze

    Pages 161-172

12. Chemie der Kohlenhydrate

    • Hans Günter Aurich, Peter Rinze

    Pages 173-185

13. Seifen — Kunststoffe — Proteine

    • Hans Günter Aurich, Peter Rinze

    Pages 187-197

Die Kenntnisse der Grundlagen der Chemie sind für den Mediziner unerläßlich zum Verständnis der biochemischen Prozesse bei allen wichtigen Lebensvorgängen. Ein Chemisches Praktikum für Studierende der Medizin oder der Zahnmedizin hat daher zwei Aufgaben zu erfüllen: Die Studierenden müssen mit den in der Chemie angewandten Methoden ver­ traut gemacht werden und praktische Kenntnisse über experimentelles Arbeiten vermittelt bekommen. Gleichzeitig dient das Chemiepraktikum dazu, die in Vorlesungen und Übungen sowie durch Lehrbücher vermittelten chemischen Grundkenntnisse durch aktive Auseinandersetzung mit dem Stoff zu festigen und zu vertiefen. Aus der großen Stoffülle, die auch durch die "Stoffgrundlagen für die schriftlichen ärztlichen Prüfungen" gegeben ist, können in einem Praktikum nur einzelne Pro­ blemkreise schwerpunktmäßig ausgewählt werden. Bei der Auswahl der exemplarischen Versuche haben wir vorrangig solche ausge­ wählt, die für stoffbezogene Lebensvorgänge besonders bedeutsam sind. Soweit es der Rahmen eines Praktikumsbuches zuläßt, wird auch auf entsprechende Zusam­ menhänge hingewiesen. Das vorliegende Praktikumsbuch profitiert von den langjährigen Erfahrungen mit dem "Chemischen Praktikum für Mediziner" an der Philipps-Universität Marburg, dessen grundlegendes Konzept in den fünfziger Jahren von Prof.Dr.K.Dimroth in Zusammenarbeit mit Prof.Dr.C.Mahr entwickelt wurde: An nach Themenschwerpunkten gegliederten Kurstagen wurden den Studieren­ den wenige, aber dafür anspruchsvolle und vom Ergebnis her überprüfbare Auf­ gaben gestellt, deren Lösung die aktive Mitarbeit erforderte. Bei der Auswahl der Aufgaben wurde darauf geachtet, das der Chemikalienverbrauch möglichst gering gehalten wurde. Letzteres gewinnt heute im Zusammenhang mit dem Gebot der Sonderabfallvermeidung eine besondere Bedeutung.

• Basen
• Bindungen
• Chemie
• Chromatographie
• Hydrolyse
• Kinetik
• Kunststoff
• Löslichkeit
• Oxidation
• Puffer
• Reaktionskinetik
• Reduktion
• Systeme
• Säuren
• Verteilung

• Universität Marburg, Deutschland

  Hans Günter Aurich

• Universität Hamburg, Deutschland

  Peter Rinze

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