Overview
- Editors:
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Jürgen Fleischer
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wbk - Inst.f.Produktionstechnik, Universität Karlsruhe TH, Karlsruhe, Germany
- Beinhaltet die Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse bezüglich intrinsischen Hybridverbunden
- Beschreibt Verbindungstechniken für Multi-Material-Design eines Bauteil
- Entstand in enger Zusammenarbeit von Werkstoffwissenschaftlern, Produktentwicklern und Produktionstechnikern
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Table of contents (7 chapters)
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- Jürgen Fleischer, Sven Coutandin, Jonas Nieschlag
Pages 1-9
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- Frank Henning, Alexander Bernath, Lucas Bretz, Berend Denkena, Jürgen Fleischer, Lukas Groß et al.
Pages 11-120
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- Welf-G Drossel, Mathias Bobbert, Marcus Böhme, Christian Dammann, Axel Dittes, Mina Gießmann et al.
Pages 121-203
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- Maik Gude, Daniel Barfuß, Sven Coutandin, Jürgen Fleischer, Raik Grützner, Franz Hirsch et al.
Pages 205-264
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- Kay Weidenmann, Mathias Bobbert, Christian Dammann, Fabian Günther, Raik Grützner, Alexander Herwig et al.
Pages 265-286
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- Carsten Schmidt, Alexander Bernath, Lucas Bretz, Fabian Günther, Peter Lenz, Markus Muth et al.
Pages 287-317
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- Jürgen Fleischer, Sven Coutandin, Jonas Nieschlag
Pages 319-322
About this book
Der Einsatz von Leichtbautragstrukturen bietet heutzutage die Möglichkeit eine signifikante Gewichtsreduzierung zu realisieren. Bei der Gestaltung dieser Leichtbautragstrukturen müssen, je nach Anwendungsfall, eine Vielzahl von Anforderungen berücksichtigt werden. Die komplette Substitution eines Werkstoffes ist für die konsequente Nutzung des Leichtbaupotentials nicht immer zielführend. Eine optimale Gesamtstruktur besteht aus einer hybriden Werkstoffkombination, dem sogenannten Multi-Material-Design. Der Ansatz der Hybridisierung von Strukturkomponenten rückt somit immer stärker in den Vordergrund und kann grundsätzlich nach zwei unterschiedlichen Methoden erfolgen. Zum einen können zwei Bauteile aus Faserverbundkunststoff und Metall durch nachgeschaltete Fügeprozesse, wie beispielsweise Nieten, Schrauben oder Kleben, gefügt werden. Nachteil dieses Ansatzes ist neben dem Aufwand für den Fügeprozess die zusätzliche Masse, durch die das Leichtbaupotential nicht vollkommen ausgeschöpft werden kann. Zum anderen besteht die Möglichkeit der Herstellung des Hybridverbunds in einem einstufigen Prozess, wobei die Verbindung der verschiedenen Materialien im Ur- oder Umformprozess ohne einen nachfolgenden Fügeschritt erfolgt. Das entstehende Bauteil dieses einstufigen Prozesses wird als intrinsisches Hybrid bezeichnet. Aufgrund der intrinsischen Hybridisierung entstehen neue Gestaltungsmöglichkeiten und produktionstechnische Vorteile, aber auch Herausforderungen in Bezug auf die Prüfung, Simulation und Herstellung. Im Rahmen des Schwerpunktprogramms 1712 der Deutschen Forschungsgemeinschaft wurde hierzu auf den Fachgebieten Produktionstechnik, Mechanik und Werkstoffwissenschaften intensiv Forschungsarbeit geleistet.
Editors and Affiliations
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wbk - Inst.f.Produktionstechnik, Universität Karlsruhe TH, Karlsruhe, Germany
Jürgen Fleischer
About the editor
Professor Dr.-Ing. Jürgen Fleischer studierte Maschinenbau an der Universität Karlsruhe (TH) und war anschließend von 1985 bis 1989 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebstechnik (wbk) der Universität Karlsruhe (TH). In den folgenden Jahren war er in verschiedenen leitenden Positionen im DaimlerChrysler Konzern und bei Bombardier Transportation tätig. Am 01.02.2003 wurde er zum Professor und Leiter des wbk Instituts für Produktionstechnik berufen. Im Zuge dieser Tätigkeit koordinierte er von 2014-2020 das Schwerpunktprogramm 1712 Intrinsische Hybridverbunde für Leichtbautragstrukturen der Deutschen Forschungsgemeinschaft.