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Praxisorientierung und Gemeinschaftskonzeption

Hermann Mosler als Wegbereiter der westdeutschen Völkerrechtswissenschaft nach 1945

  • Book
  • © 2017

Overview

  • Grundschürfende Analyse der Methode und Theorien der westdeutschen Völkerrechtswissenschaft nach dem Zweiten Weltkrieg auf Grundlage archivalischer Quellen
  • Ordnet die rechtlichen Theorien in den politischen Kontext der Zeit ein
  • Bezieht die globalen völkerrechttheoretischen Entwicklungen in die Darstellung mit ein
  • Includes supplementary material: sn.pub/extras

Part of the book series: Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht (BEITRÄGE, volume 262)

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About this book

Dieses Buch vergewissert sich der Ursprünge der Völkerrechtstradition. Die heutige Debatte über die Rolle des Völkerrechts in den internationalen Beziehungen geht auf die Diskussionen des Kalten Krieges zurück. In Westdeutschland entstand nach 1945 ein völkerrechtlicher Ansatz, der bis heute für seinen Praxisbezug und die Idee einer auf Verfassungsprinzipien beruhenden internationalen Gemeinschaft bekannt ist. 

Auf Grundlage des Werkes und Nachlasses von Hermann Mosler, der als der bedeutendste Völkerrechtler der Bundesrepublik gilt, wird die Genese der praxisorientierten Gemeinschaftskonzeption im Kontext der politischen Entwicklung Deutschlands während des Kalten Krieges analysiert. Die Anknüpfung an die Weimarer Völkerrechtstradition, Lehren aus der nationalsozialistischen Vergangenheit, die Westintegration unter Konrad Adenauer und Moslers katholischer Universalismus werden dabei als Faktoren hervorgehoben, die einen spezifisch westdeutschen Ansatzim Völkerrecht hervorbrachten.



Authors and Affiliations

  • Juristische Fakultät, Humboldt University of Berlin Juristische Fakultät, Berlin, Germany

    Felix Lange

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