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Über den Wandel demokratischer und konstitutioneller Leitideen in Italien
Beleuchtet die italienische Verfassungspolitik der letzten 25 Jahre
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About this book
Maike Heber geht der Frage nach, wie sich in Italiens Politik und Gesellschaft die dominierende Vorstellung von Demokratie und ihrer Gestaltung nach 25 Jahren Reformprozess verändert hat. Die Verfassung von 1948 ist trotz vieler Versuche, das politische System zu erneuern, weitgehend unverändert geblieben. Der normative Verfassungsvorrang scheint sich damit erfüllt zu haben, doch das allgemeine Demokratieverständnis hat sich durch die Reformdebatte deutlich gewandelt. Neben der Föderalisierung hat die direkte Legitimation des politischen Leaders durch die Wählerschaft stark an Bedeutung gewonnen, bis dahin, dass konstitutionelle Beschränkungen und parlamentarische Aushandlung als vermeintlich undemokratische Hindernisse immer weniger Akzeptanz finden.
Authors and Affiliations
About the author
Die promovierte Politikwissenschaftlerin Maike Heber arbeitet seit 2011 für das Italien-Zentrum der TU Dresden und kommentiert in Fernsehen und Radio regelmäßig das politische Geschehen in Italien.
Bibliographic Information
Book Title: Italiens Demokratie zwischen Volkssouveränität und Verfassungsvorrang
Book Subtitle: Wie 25 Jahre Reformprozess die konstitutionelle Demokratie verändert haben
Authors: Maike Heber
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-30223-8
Publisher: Springer VS Wiesbaden
eBook Packages: Social Science and Law (German Language)
Copyright Information: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature 2020
Softcover ISBN: 978-3-658-30222-1Published: 29 April 2020
eBook ISBN: 978-3-658-30223-8Published: 28 April 2020
Edition Number: 1
Number of Pages: XIII, 537
Number of Illustrations: 1 b/w illustrations
Topics: Legislative and Executive Politics, Political Leadership, History of Italy