Doing Junior Uni

1. Front Matter

   Pages I-XIII

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2. Einführung und Erkenntnisinteresse

   • Miriam Böttner

   Pages 1-5

3. Perspektiven auf institutionalisierte Bildungsarrangements und deren Ordnungen

   • Miriam Böttner

   Pages 7-26

4. Schulische Ordnung, generationale Ordnung, generationales Ordnen – eine theoretische Hinführung

   • Miriam Böttner

   Pages 27-38

5. Datengrundlage und Feldzugang – videobasierte Kursbeobachtung ausgewählter Junior Uni Kurse

   • Miriam Böttner

   Pages 39-53

6. Die Junior Uni im Spiegel ihrer Selbstdarstellung

   • Miriam Böttner

   Pages 55-61

7. Die Junior Uni als Ort

   • Miriam Böttner

   Pages 63-66

8. Die Kurse – Eine Aufstellung

   • Miriam Böttner

   Pages 67-70

9. Räumliche Verhältnisse

   • Miriam Böttner

   Pages 71-100

10. Sich vorstellen, Anwesenheit prüfen und Regeln klären

    • Miriam Böttner

    Pages 101-130

11. „Richtig anfangen“ – Eintreten in den Dialog um Wissensbestände

    • Miriam Böttner

    Pages 131-174

12. Wissen sichtbar und erfahrbar machen – Experimentieren, Bauen, Versuchsanordnungen

    • Miriam Böttner

    Pages 175-188

13. Exkurs – Ein Blick über die erste Kurssitzung hinaus

    • Miriam Böttner

    Pages 189-192

14. Schlussbetrachtungen

    • Miriam Böttner

    Pages 193-208

15. Back Matter

    Pages 209-221

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Organisiertes Lernen findet in unserer Gesellschaft in spezifischen Ordnungsarrangements statt, die weit mehr regeln als nur den Erwerb bestimmter intellektueller Fähigkeiten. Miriam Böttner gibt mittels Feinanalysen von Videodaten einen Einblick in das Interaktionsgeschehen in der ‚Junior Uni‘ und die hier zu beobachtenden Ordnungsprozesse. Über verschiedene Formen der Datenaufbereitung macht die Autorin sichtbar, dass es an einer Kinderuniversität nahezu allen an der Interaktion beteiligten Akteuren schwer fällt, den Anspruch, Lernen in ein neues Arrangement zu verlagern, einzulösen. Sie ziehen sich häufig auf ein Lehr-Lernarrangement zurück, bei dem sich schul- und altersspezifische Körper-Raum-Konstellationen sowie Rede- und Schweigegebote verstetigen.

• Ethnographie
• Videographie
• Außerschulische Bildungsorte
• Generationales Ordnen
• Sozialisation
• Kindheit
• Kinderuniversität
• Junior Universität
• childhood studies

• Soziologie der Familie, der Jugend und der Erziehung , Bergische Universität Wuppertal , Wuppertal, Germany

  Miriam Böttner

Miriam Böttner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Bergischen Universität Wuppertal. Dort forscht sie an der Schnittstelle von Soziologie und Bildungswissenschaften im Bereich Kindheit und Jugend.

Policies and ethics