Care Sharing
Von der Angehörigenpflege zur Selbsthilfe in sorgenden Gemeinschaften
Autoren: Habicht, Gerhard
Vorschau- Hochaktuelles Thema im Gesundheitswesen: Angehörigenpflege
- Stellt ein neues Selbsthilfe-Konzept vor, das wissenschaftlich untermauert ist
- Vorgestelltes Konzept hat bereits eine Auszeichnung erhalten - den "Sonderpreis für Gesundheitsvisionäre" der Universität Witten/Herdecke
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- Über dieses Buch
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Wie werden wir künftig unsere Angehörigen pflegen? Über eine Million Pflegebedürftige werden in Deutschland ausschließlich von Angehörigen versorgt – Tendenz steigend! Die Pflegebedürftigkeit nimmt rasant zu und das Helferpotenzial ab – und: immer weniger Menschen können im Alter auf die Hilfe der Familie bauen. Pflege ist zu einem Massenphänomen geworden und die Fachwelt sucht seit Jahren erfolglos nach Auswegen aus dem drohenden Pflege-Desaster. Mit Care Sharing ist ein Selbsthilfe-Lösungsansatz entstanden, der mithilfe neuer Technologien die Angehörigenpflege revolutionieren könnte: Care Sharing ermöglicht über Plattformen und datengestützte Automatismen die Bildung von analogen Helfer-Netzwerken, die souverän agieren und sich autonom entwickeln können. In ihnen können sich die Betroffenen untereinander vernetzen. So können sorgende Gemeinschaften entstehen, die einspringen, wenn keine Familien mehr zur Verfügung stehen.Dieses Buch beschreibt die Grundlagen von Care Sharing. Dabei helfen auch drei Wirtschafts-Nobelpreisträger zu verstehen, wie die hohen Transaktionskosten in der Pflege minimiert werden können (Oliver Williamson), wie Gemeinschaften funktionieren (Elinor Ostrom) und warum wir beim Helfen auch an uns selbst denken dürfen (Gary Becker). Das hier vorgestellte Care-Sharing-Konzept hat bereits eine Auszeichnung erhalten - den "Sonderpreis für Gesundheitsvisionäre" der Universität Witten/Herdecke.
- Über die Autor*innen
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Gerhard Habicht ist Diplom-Volkswirt und Experte zum Thema Angehörigenpflege. Er ist seit 1991 als Unternehmer in der Pflegebranche tätig; zuerst als Geschäftsführer eines ambulanten Pflegedienstes und danach als Betreiber einer Internetplattform für pflegende Angehörige.
- Stimmen zum Buch
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“... Der Autor analysiert das Thema historisch, stellt verschiedene Entwicklungen unter anderem der Gabenwirtschaft dar und bleibt dadurch informativ. … für alle Interessierten durchaus relevant, da es einen neuen Ansatz für die Angehörigenpflege auf der Basis digitalisierter Vernetzung bietet …” (Carina Schiller, in: Dr. med. Mabuse, Jg. 44, Heft 237, Januar-Februar 2019)
“... Hier führt Gerhard Habicht sein Konzept „CareSharing“ ein, um das Helferpotenzial in der Angehörigenpflege nachhaltig zu vergrößern. ... zeigt eine realistische Vision und ist trotz (oder wegen) der breiten wirtschaftstheoretischen Ableitungen sehr lesenswert.” (Dr. Detlef Niemann, in: Hamburger ärzteblatt, Heft 5, 2018)
“... Ein erfrischend lockerer Schreibstil hilft den Lesern dabei, dem Text zu folgen. ... Wer weiterliest, wird belohnt mit interessanten Einblicken wie Gedanken zum Thema Familie und volkswirtschaftlichen Aspekten. Das Buch ist jedem zu empfehlen, der sich mit dem neuartigen und komplexen Thema Care Sharing beschäftigen möchte ...” (Hannah Meyer, in: ergopraxis, Jg. 11, Heft 9, September 2018)
- Inhaltsverzeichnis (14 Kapitel)
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Warum wir uns sorgen sollten
Seiten 3-18
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Sorglos wirkende Gemeinschaften
Seiten 19-45
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Pflege in der Sackgasse
Seiten 47-54
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Warum nicht alles einen Preis hat
Seiten 57-98
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Warum wir auch an uns selbst denken dürfen
Seiten 99-122
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Inhaltsverzeichnis (14 Kapitel)
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Bibliografische Information
- Bibliographic Information
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- Buchtitel
- Care Sharing
- Buchuntertitel
- Von der Angehörigenpflege zur Selbsthilfe in sorgenden Gemeinschaften
- Autoren
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- Gerhard Habicht
- Copyright
- 2018
- Verlag
- Springer
- Copyright Inhaber
- Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
- eBook ISBN
- 978-3-658-17845-1
- DOI
- 10.1007/978-3-658-17845-1
- Softcover ISBN
- 978-3-658-17844-4
- Auflage
- 1
- Seitenzahl
- XVII, 363
- Anzahl der Bilder
- 5 schwarz-weiß Abbildungen
- Themen