Resilienz bis ins hohe Alter – was wir von Johann Sebastian Bach lernen können

1. Front Matter

   Pages I-XIII

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2. Konzepte, Fragestellungen und Ergebnisse psychologischer Resilienzforschung

   • Andreas Kruse

   Pages 1-5

3. Kindheit und Jugend Johann Sebastian Bachs aus der Perspektive der Resilienzforschung

   • Andreas Kruse

   Pages 7-9

4. Der Tod der Maria Barbara Bach – Musik als Ort der inneren, der religiösen Verarbeitung

   • Andreas Kruse

   Pages 11-15

5. Religiöse Bindung als Grundlage für schöpferische Kräfte am Lebensende

   • Andreas Kruse

   Pages 17-19

6. Das Vertrauen in Gott als Antwort auf die eigene Verletzlichkeit und Endlichkeit

   • Andreas Kruse

   Pages 21-22

7. Förderung der Verarbeitung von Verletzlichkeit: Die innere Erfüllung im Werk

   • Andreas Kruse

   Pages 23-25

8. „Vor Deinen Thron tret ich hiermit“: Zusammenführung psychologischer Themen Johann Sebastian Bachs am Ende seines Lebens

   • Andreas Kruse

   Pages 27-33

9. Back Matter

   Pages 35-39

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Die Biografie Johann Sebastian Bachs wird unter dem Gesichtspunkt der Resilienz betrachtet: Wie ist es dem großen Komponisten gelungen, trotz zahlreicher Verluste, Rückschläge und Grenzsituationen sein außerordentliches schöpferisches Potenzial zu entfalten? Inwieweit sind Bezüge zwischen der Entwicklung in verschiedenen Lebensabschnitten und einzelnen Werken erkennbar? Lässt sich das Leben Bachs selbst als „Werk“ interpretieren? Nach einem Überblick über psychologische Resilienzforschung werden der frühe Verlust seiner Eltern, der Tod seiner ersten Frau und die von gesundheitlichen Einschränkungen und dem Verlust der Sehfähigkeit geprägte letzte Lebensphase Johann Sebastian Bachs untersucht. Dabei wird deutlich, dass es ihm bis ans Ende seines Lebens gelungen ist, sein schöpferisches Potenzial in seinem Werk wie auch in seiner Lebensführung zu verwirklichen, wobei seiner religiösen Bindung besondere Bedeutung zukommt.

• Auseinandersetzung mit Endlichkeit
• Kreativität
• Potenziale des Alters
• Resilienz
• Verletzlichkeit

• Institut für Gerontologie der Universität Heidelberg, Heidelberg, Germany

  Andreas Kruse

Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Kruse ist Direktor des Instituts für Gerontologie der Universität Heidelberg.

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