Transformation von Ungleichheitsregimes

1. Front Matter

   Pages 1-19

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2. Einleitung

   • Bernhard Leubolt

   Pages 21-56

3. Multiple Ungleichheiten und ihre Artikulation

   • Bernhard Leubolt

   Pages 57-78

4. Strategisch-relationale Theorie und Methodologie

   • Bernhard Leubolt

   Pages 79-132

5. Transformation des brasilianischen Ungleichheitsregimes

   • Bernhard Leubolt

   Pages 133-276

6. Transformation des südafrikanischen Ungleichheitsregimes

   • Bernhard Leubolt

   Pages 277-355

7. Abschließende Reflexionen

   • Bernhard Leubolt

   Pages 357-384

8. Back Matter

   Pages 385-426

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Bernhard Leubolt arbeitet mittels des strategisch-relationalen Institutionalismus den historischen Einfluss von Ungleichheitsregimes auf aktuelle gleichheitsorientierte Politik heraus: Brasilien ist geprägt von der langen Fortdauer der Sklaverei und einer anschließenden konservativen Modernisierung. Seit den 1980er Jahren gibt es Bestrebungen zur Reduktion der Ungleichheiten, die durch neoliberale Reformen konterkariert wurden. Nach der Amtsübernahme Präsident Lulas wurde statt des Neoliberalismus ein sozialer Entwicklungsstaat etabliert. Südafrika wurde hingegen durch ein formell rassistisches Ungleichheitsregime geprägt. Nach der Demokratisierung etablierte sich mit dem ANC die wichtigste Widerstandsbewegung als Regierungspartei. Er beseitigte zwar staatlichen Rassismus, konnte die hohen Ungleichheitsraten aber kaum reduzieren. Im Fazit verweist Leubolt auf Erfolge und Widersprüche gleichheitsorientierter Politik.

• Brasilien
• Institutionalismus
• Sozialdemokratie
• Staatstheorie
• Südafrika
• Ungleichheit

• Department Sozioökonomie, Wirtschaftsuniversität Wien, Wien, Austria

  Bernhard Leubolt

Dr. Bernhard Leubolt ist Wissenschaftlicher Assistent am Department Sozio-Ökonomie der Wirtschaftsuniversität Wien und verantwortlicher Redakteur des Journals für Entwicklungspolitik.

Policies and ethics