Die Nato nach 1989

1. Front Matter

   Pages 1-8

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2. Einführung

   1. Front Matter

      Pages 9-9

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   2. Einleitung

      • Ulrich Franke

      Pages 11-18

   3. Darstellung des Forschungsstands

      • Ulrich Franke

      Pages 19-50

3. Vorbereitung des Forschungsprozesses

   1. Front Matter

      Pages 51-51

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   2. Vorgehensweise I: Die Methodologie der objektiven Hermeneutik und ihre Verfahrensweisen

      • Ulrich Franke

      Pages 53-93

   3. Vorgehensweise II: Von der objektiven Hermeneutik zur NATO – Einrichtung des Untersuchungsgegenstands und Auswahl der Fälle

      • Ulrich Franke

      Pages 94-121

4. Durchführung der Untersuchung

   1. Front Matter

      Pages 123-123

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   2. Fall 1: Nordatlantikvertrag

      • Ulrich Franke

      Pages 125-168

   3. Fall 2: Bosnien

      • Ulrich Franke

      Pages 169-202

   4. Fall 3: Veränderung der internen Strukturen

      • Ulrich Franke

      Pages 203-249

   5. Fall 4: Irak

      • Ulrich Franke

      Pages 250-279

   6. Fall 5: 50 Jahre NATO

      • Ulrich Franke

      Pages 280-303

5. Fazit

   1. Front Matter

      Pages 305-305

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   2. Beantwortung der Forschungsfrage

      • Ulrich Franke

      Pages 307-320

   3. Methodenreflexion

      • Ulrich Franke

      Pages 321-325

6. Back Matter

   Pages 327-337

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Mit der Auflösung der Sowjetunion und des Warschauer Pakts wird auch das westliche Militärbündnis bald der Vergangenheit angehören, lautete vor knapp zwei Jahrzehnten die Einschätzung führender Vertreter des Neorealismus, jener Denkschule also, welche die Diskussion innerhalb der politikwissenschaftlichen Teildisziplin der Internationalen Beziehungen lange Zeit dominierte. In der Folge entwickelte sich eine im Grunde bis heute nicht entschiedene Debatte über die Gründe des Fortbestands der NATO. Denn das westliche Bündnis löste sich nicht nur nicht auf, sondern nahm neue Mitglieder, vornehmlich ehemalige Gegner, auf und übernahm neue Aufgaben auch jenseits seines Vertragsgebiets. Ulrich Franke greift dieses „Rätsel“ auf und kommt anhand detaillierter Analysen von Verlautbarungen der höchsten Entscheidungsgremien der NATO zu dem Ergebnis, dass es ein Selbstverständnis als wirksamere Vereinte Nationen ist, welches die Verbündeten bereits seit der Unterzeichnung des Nordatlantikvertrages 1949 zusammenhält.

• Jugoslawienkrieg
• Militär
• NATO
• Neorealismus
• Objektive Hermeneutik
• Politikwissenschaft
• Realismus
• Sicherheitspolitik
• internationale Beziehungen

Dr. Ulrich Franke ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich Politik und Gesellschaft der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld.

Policies and ethics