200 Jahre Heidelberger Romantik

1. Front Matter

   Pages I-XVI

   PDF

2. Romantische Erfahrung und poetische Innovation

   1. Front Matter

      Pages 1-1

      PDF

   2. Heidelberg in Reiseführern und Reiseberichten um und nach 1800

      • Jörg Tröger

      Pages 3-21

   3. Historische und poetische Voraussetzungen der Heidelberger Romantik

      • Friedrich Strack

      Pages 23-40

   4. Die Rolle Ludwig Tiecks im Heidelberger Umfeld

      • Roger Paulin

      Pages 41-52

   5. Korrektur der Autonomie-Ästhetik, Appell an das ‚Leben‘

      • Dirk von Petersdorff

      Pages 53-65

   6. Eichendorff als ‚Erfinder ‘der Heidelberger Romantik?

      • Hartwig Schultz

      Pages 67-80

   7. Poetische Klangkreise

      • Rüdiger Görner

      Pages 81-97

3. Volksdichtung und ihre romantische Poetisierung

   1. Front Matter

      Pages 99-99

      PDF

   2. Ediertes und nicht ediertes Wunderhorn-Material

      • Armin Schlechter

      Pages 101-118

   3. Kunstthematische und politische Rahmenbildung in Des Knaben Wunderhorn

      • Ulfert Ricklefs

      Pages 119-159

   4. „In diesem Schein des Bekannten liegt das ganze Geheimniß des Volkstons“

      • Antje Tumat

      Pages 161-182

   5. „Begeisterung des Schreibens“

      • Renate Moering

      Pages 183-206

   6. August Böckh und die „Sonnettenschlacht bei Eichstädt“

      • Theodore Ziolkowski

      Pages 207-223

   7. Arnims Idee einer Volksdramatik

      • Stefan Scherer

      Pages 225-243

   8. Von Hühnerställen und anderen Märchenschlössern

      • Ulrike Landfester

      Pages 245-262

4. Ästhetische Positionen

   1. Front Matter

      Pages 263-263

      PDF

   2. Der Beitrag von Joseph Görres zum Mittelalterbild der Heidelberger Romantik

      • Fritz Peter Knapp

      Pages 265-280

   3. Mythos und Symbolik bei Karoline von Günderrode und Friedrich Creuzer

      • Barbara Becker-Cantarino

      Pages 281-298

   4. „\( X\alpha \lambda \varepsilon \pi \mathop \alpha \limits^\prime \tau \mathop \alpha \limits^\prime \kappa \alpha \lambda \mathop \alpha \limits^\prime \) “ Das Konzept und die Rolle des Orients in Creuzers Werk im Vergleich zu Görres

      • Eva Kocziszky

      Pages 299-320

Mit dem Erscheinen dieses Bandes können die Heidelberger Jahrbücher auf eine Geschichte von zweihundert Jahren zurückblicken. Kaum eine andere wissenschaftliche Zeitschrift hat dieses Alter erreicht. Zwar konnte sich das Rezensionsorgan, das Beiträge aller Fakultäten und Wissenschaftszweige v- öffentlichte, in den Wirrnissen der Zeit nicht durchgängig behaupten; aber es entwickelte immer wieder die Kraft, sich aus sich selbst zu erneuern. Begründet wurden die Heidelberger Jahrbücher, die im Herbst 1807 kon- piert und von Januar 1808 an unter dem Titel Heidelbergische Jahrbücher der Literatur publiziert wurden, mit dem Anspruch, der reformierten Universität ein kritisches Organ für den gesamten Bereich der Wissenschaften zu geben. Karl Friedrich, der badische Landesherr und ,Rector Magni?centissimus‘ der Universität, hatte den Ehrgeiz, seiner Akademie ein Sprachrohr zu schenken, das mit den wissenschaftlichen Zeitschriften der bedeutendsten Universitäten konkurrieren konnte. Die Jenaer und die Hallesche Literaturzeitung sowie die Göttingischen Gelehrten Anzeigen sollten nicht nur als Vorbild dienen, s- dern übertroffen werden. „Um dem Zweck [der Jahrbücher]vollkommenzu entsprechen“, so hieß es in dem „Plan“ für die Mitarbeiter, „muss jeder Rez- sent den Standpunkt vor Augen haben, auf welchem die Wissenschaft steht, in welche die vorliegende Schrift eingreift. Der Leser unserer Blätter soll die Fo- schritte der Wissenschaften leichter und bestimmter als aus irgendeinem - deren Blatte kennen lernen. “ Mit dieser Anweisung ist nicht nur die Forderung verknüpft, den bis dato führenden Zeitschriften Paroli zu bieten, sondern mit kritischen Stellungnahmen auch den fortgeschrittensten Stand der Wiss- schaften zu repräsentieren.

• Achim von Arnim
• Clemens Brentano
• Kultur
• Napoleon Bonaparte
• Romantik

• Institut für Deutsch als Fremdsprachenphilologie, Heidelberg

  Friedrich Strack

• Germanistisches Seminar der Universität, Heidelberg

  Karin Tebben

Policies and ethics