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Neues von der Insel

Englische Literatur und Kultur der Frühen Neuzeit in deutscher Übersetzung

  • Book
  • Open Access
  • © 2024

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Overview

  • Dies ist ein Open-Access-Buch, was bedeutet, dass Sie freien und uneingeschränkten Zugang haben
  • Kultureller Transfer via Übersetzung im Europa der Frühen Neuzeit
  • 19 Fallstudien zur Rezeption englischer Literatur und Kultur
  • Institutionen – Medien – Netzwerke in der Frühen Neuzeit

Part of the book series: Übersetzungskulturen der Frühen Neuzeit (UFN, volume 2)

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Table of contents (20 chapters)

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About this book

Ein interdisziplinärer Band im Open-Access: Die Aufwertung der Volkssprachen in der Frühen Neuzeit führte zu einer Intensivierung und internationalen Öffnung der europäischen Übersetzungskultur. Der Gebrauch des Englischen bleibt in dieser Zeit allerdings weitgehend auf die Insel beschränkt, während die Sprache auf dem Kontinent noch wenig geläufig ist. Erst seit dem 18. Jahrhundert gewinnt sie an internationaler Bedeutung und steigt schließlich zur modernen Weltsprache auf. Der Band fokussiert auf die vormoderne Situation und untersucht in 19 literatur-, kunst-, philosophie- und frömmigkeitsgeschichtlichen Fallstudien die deutsche Rezeption der frühneuzeitlichen englischen Literatur und Kultur. Mit Blick auf das bislang unzureichend erforschte deutsch-englische Interaktionsfeld erhellt er ebenso ausgewählte Personen, Institutionen und Wissensfelder wie Werkübertragungen, Gattungstransformationen und Übersetzungspraktiken, die den bereits in dieser Zeit bemerkenswert dichten Austausch zwischen England und dem Alten Reich prägten. Welche Netzwerke und Medien ermöglichten z.B. die Rezeption einflussreicher Denker und Dichter wie Bacon, Hobbes oder Milton im deutschsprachigen Raum; wie kam es gleichsam im Mutterland des Protestantismus zu einer auffallend intensiven Übersetzung englischer Erbauungsliteratur; welche Rolle spielten Parallelübersetzungen oder auch Übersetzungen aus zweiter Hand, etwa dort, wo der kulturelle Transfer über eine dritte Sprache wie das Französische oder Niederländische erfolgte? Auf solche Fragen werden im Band neue Antworten gegeben.

Editors and Affiliations

  • Georg-August-Universität Göttingen, Göttingen, Deutschland

    Jörg Wesche

  • Philologisch-Historische Fakultät, Universität Augsburg, Augsburg, Deutschland

    Silvia Serena Tschopp, Franz Fromholzer

About the editors

Jörg Wesche ist Professor für Digital Humanities und Deutsche Literatur vom 17. Jahrhundert bis zur Goethezeit an der Universität Göttingen.Silvia Serena Tschopp ist Professorin für Europäische Kulturgeschichte an der Universität Augsburg.
Franz Fromholzer ist Privatdozent für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Augsburg.

Bibliographic Information

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