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Ehe als Nationalfiktion

Dargestelltes Recht im Roman der Moderne

  • Book
  • © 2020

Overview

  • Ein komparatistischer Blick auf den Ehebruchsroman um 1800
  • Recht und Literatur im Fokus
  • Mit Analysen zu Rousseau, Manzoni, Goethe, Hugo und Flaubert

Part of the book series: Schriften zur Weltliteratur/Studies on World Literature (SWSWL, volume 10)

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About this book

Es gibt eine Vorgeschichte des Ehebruchromans, der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einem gesamteuropäischen literarischen Paradigma wurde. Im Zuge der Französischen Revolution entsteht eine säkulare Ehegesetzgebung, die einen metaphorischen Überschuss produziert, der bis heute wirksam ist. Das Buch zeichnet rechtshistorisch und anhand kanonischer literarischer Texte von Rousseau über Goethe und Manzoni bis hin zu Hugo und Flaubert nach, wie die Ehe um 1800 zu einer Reflexionsfigur für den modernen Nationalstaat werden konnte. Dabei entstehen originelle Beiträge zur Philologie der einzelnen Texte. Zugleich werden Recht und Literatur für eine historische Semantik von Gesellschaft und Gemeinschaft fruchtbar gemacht. 

Authors and Affiliations

  • Institut für Romanische Philologie, Ludwig-Maximilians-Universität München, München, Germany

    Dagmar Stöferle

About the author

Dagmar Stöferle ist Privatdozentin am Romanistischen Institut der LMU München. 

Bibliographic Information

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