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Die Normativität der Normalität

Husserl und Wittgenstein über die Genese der Normativität

  • Book
  • © 2023

Overview

  • Die erste Monografie, die das Konstitutionsverhältnis zwischen Normativität und Normalität systematisch untersucht
  • Das Buch kann auch als eine systematische Einführung in Husserls bzw. Wittgensteins Spätphilosophie gelesen werden
  • Die erste Monografie, die Husserls und Wittgensteins Spätphilosophie systematisch vergleichend darstellt

Part of the book series: Phaenomenologica (PHAE, volume 239)

  • 367 Accesses

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Table of contents (5 chapters)

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About this book

Dieses Buch beschäftigt sich mit der Frage, wie die ausgezeichnete normative Funktion, die unser vernünftiges Denken und Handeln normiert, ursprünglich konstituiert wird, indem es Husserls und Wittgensteins Spätphilosophie systematisch vergleicht.

Jeweils in ihrer späten Phase interessierten sich sowohl Husserl als auch Wittgenstein für die Frage, auf welchem Fundament die Normativität der Logik und Mathematik fußt, diejenige Normativität also, die uns am meisten streng, daher grundlegend erscheint. Bei der Beantwortung dieser Frage haben beide recht ähnliche Programme entwickelt, nämlich einen Rückgang auf die vorwissenschaftlich-alltagspraktische Ebene, die Husserl mit dem Begriff der Lebenswelt und Wittgenstein mit dem der Lebensform erfasst. Dieser Rückgang ist in Wirklichkeit nichts anderes als der Versuch, die Konstitution der Normativität auf die Konstitution der Normalität zurückzuführen. Die entscheidende Frage lautet nun: Wie und wodurch wird Normalität konstituiert?

Der Autor stellt detailliert dar, wie ähnlich, aber auch wie unterschiedlich Husserl und Wittgenstein diese Frage zu beantworten versuchen. Dabei wird auch gezeigt, wie die beiden Erklärungsmodelle einander produktiv ergänzen können.

Das Verdienst dieses Buchs ist zweierlei: Es ist die erste philosophische Monografie, die das komplexe Verhältnis zwischen Normativität und Normalität systematisch untersucht. Dieses Thema ist bislang wenig erforscht, aber zieht gerade in der gegenwärtigen Philosophie zunehmend ein breites Interesse auf sich. Gleichzeitig ist es die erste Studie in Monografielänge, die Husserls und Wittgensteins Spätphilosophie nicht sporadisch, sondern durchgehend systematisch vergleichend darstellt.

Authors and Affiliations

  • College of Creative Convergence Education, Sungshin Women’s University, Seoul, Korea (Republic of)

    Jun Suk Kim

About the author

Jun Suk Kim studierte Philosophie an der Sogang Universität in Seoul, danach Philosophie und Musikwissenschaft an der Universität Heidelberg (Magister Artium). 2019 wurde er an der Universität Würzburg promoviert. Zwischen 2013 und 2016 war er Stipendiat des Graduiertenkollegs Emotions an der Universität Würzburg. 2017 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie an der Universität Würzburg. Lehraufträge an der Universität Würzburg und an der Universität Koblenz-Landau. Derzeit lehrt er an der Sungshin Women's University in Seoul. Seine Forschungsschwerpunkte sind Phänomenologie, analytische Philosophie, antike Philosophie und Wissenschaftstheorie.

Bibliographic Information

  • Book Title: Die Normativität der Normalität

  • Book Subtitle: Husserl und Wittgenstein über die Genese der Normativität

  • Authors: Jun Suk Kim

  • Series Title: Phaenomenologica

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-031-44811-9

  • Publisher: Springer Cham

  • eBook Packages: Social Science and Law (German Language)

  • Copyright Information: Der/die Herausgeber bzw. der/die Autor(en), exklusiv lizenziert an Springer Nature Switzerland AG 2023

  • Hardcover ISBN: 978-3-031-44810-2Published: 29 December 2023

  • eBook ISBN: 978-3-031-44811-9Published: 28 December 2023

  • Series ISSN: 0079-1350

  • Series E-ISSN: 2215-0331

  • Edition Number: 1

  • Number of Pages: XI, 212

  • Topics: Phenomenology

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