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About this book
Nils Rauer analysiert dieses Spannungsverhältnis für den Bereich nicht-tarifärer Handelshemmnisse. Die durch die berühmt gewordenen Entscheidungen "Dassonville", "Cassis de Dijon" und "Keck" geprägte Entwicklung, die Art. 28, 30 EG genommen haben, wird umfassend untersucht. Der Autor erarbeitet einen Neuansatz, der sich entscheidend an der Definition des EG-Binnenmarktes und dem Verständnis nationaler Identität der Mitgliedstaaten orientiert. Im Ergebnis lässt sich feststellen, dass ein Handelshemmnis dann zu bejahen ist, wenn allein die Überschreitung einer europäischen Binnengrenze bereits eine Erhöhung der Stückkosten für eine Ware bedingt. Die unternehmerische Entscheidung für ein grenzüberschreitendes Engagement wird behindert. Angesichts dieser Wertung stellt sich Nils Rauer die Frage, wann sich ein solches Binnenmarkthemmnis aus Gründen der Erhaltung der nationalen Identität und kulturellen Vielfalt in Europa rechtfertigen lässt.
About the author
Bibliographic Information
Book Title: Zwischen Binnenmarkt und Wahrung nationaler Identität
Book Subtitle: Das Verbot nicht-tarifärer Handelshemmnisse in der EU
Authors: Nils Rauer
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81644-3
Publisher: Deutscher Universitätsverlag Wiesbaden
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eBook Packages: Springer Book Archive
Copyright Information: Deutscher Universitäts-Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2003
Softcover ISBN: 978-3-8244-7974-0Published: 26 November 2003
eBook ISBN: 978-3-322-81644-3Published: 07 March 2013
Edition Number: 1
Number of Pages: XVI, 305
Number of Illustrations: 1 b/w illustrations
Topics: Macroeconomics/Monetary Economics//Financial Economics, Law and Economics