Die Europäische Union der Regionen

1. Front Matter

   Pages 1-8

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2. Die Politik der neuen Unübersichtlichkeit

   • Peter Nitschke

   Pages 9-18

3. Regionalismus in Europa

   • Gerhard Brunn

   Pages 19-38

4. „Hin zu einer dritten Ebene in Europa?“ Die regionale Dimension der Europäischen Union: der Fall Schweden

   • Lars-Inge Ström

   Pages 39-59

5. Die Präsenz der spanischen Autonomen Gemeinschaften in Brüssel: das Büro der Regierung von Aragón in Brüssel

   • Francisco Querol Fernández

   Pages 61-72

6. Frankreich zwischen zentralstaatlicher Tradition und dem Zwang zur Regionalisierung

   • Günther Ammon

   Pages 73-91

7. Das interregionale Netzwerk Saar-Lor-Lux: Modellfall für Europa

   • Lars Bolle

   Pages 93-114

8. Das UK-System und die Devolution-Frage nach dem Sieg von New Labour

   • Carsten Jekel

   Pages 115-131

9. Die innerstaatliche Beteiligung der Bundesländer an der deutschen Europapolitik

   • Hartmut Klatt

   Pages 133-166

10. Regionales Regieren in der EU: Befunde eines empirisch vergleichenden Projekts

    • Beate Kohler-Koch, Michèle Knodt

    Pages 167-193

11. Gibt es eine Konzeption der Europäischen Kommission für die regionale Ordnung der Union?

    • Thomas Jansen

    Pages 195-203

12. Back Matter

    Pages 205-206

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Von der Vielzahl der Regionen, die mittlerweile in der Europäischen Union existieren, gibt es auch sechs Jahre nach Maastricht nur sehr ungenaue Vorstellungen darüber, wer eigentlich hier wen und was mit welcher Legitimität repräsentieren kann.
Was eint oder trennt Regionen wie Schottland, Nordrhein-Westfalen oder Aragon? - Alles nur differente, inkompatible Strukturen oder gibt es so etwas wie systemische, für alle Regionen mehr oder weniger referentielle Bezugsmuster, in und mit denen sie sich als eingemeinsames Forum in der europäischen Politik behaupten und verstärken können? - In welcher Weise wirken interregionale Verbundsysteme wie etwa Saar-Lor-Lux auf die Integrationspolitik vor Ort in der Region und auf die nationale Politik selbst? - Und wie steht die Brüsseler Kommission hierzu? -Forciert sie eine Entwicklung der versteckten Regionalisierung durch die finanziellen Anreize der Strukturfondsmittel und INTERREG-Programme? - Ist auch dies systemisch bedingt, weil eine metanationale Zentrale einerverwirklichten Europäischen Union der nationalen Systeme nicht mehr bedarf und daher subnationale Territorialkörperschaften sponsert?

• Beteiligung
• Europapolitik
• Europäische Union (EU)
• Integration
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• Politik
• Regionalisierung
• Struktur
• Strukturfonds

• Vechta, Deutschland

  Peter Nitschke

Policies and ethics