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Die Abhängigkeit der Querzugfestigkeit der Spanplatten vom Anteil an Feingut

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  • © 1963

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Part of the book series: Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen (FOLANW, volume 1281)

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Die Tatsache, daß sich in der Bundesrepublik Deutschland die Produktion an Holzspanplatten von 1951 bis 1960, also innerhalb von 9 Jahren, etwa ver­ 3 zwanzigfachte und 1961 rd. 1 Million m erreichte und daß die jährliche Zuwachs­ rate der Produktion sogar größer ist als bei den Kunststoffen, muß sehr ge­ wichtige Gründe haben. Folgende sind hauptsächlich zu nennen: 1. Im Zeitalter der Industriegesellschaft sind plattenförmige, spezifisch leichte und leicht bearbeitbare Werkstoffe für die Möbelherstellung und den Innen­ ausbau besonders geschätzt, da sie mit wenig Arbeitsaufwand verwendbar sind. 2. Die steigenden Qualitätsansprüche der Verbraucher führen zwangsläufig zu einer Bevorzugung jener Platten, die hohes Standvermögen haben, also bei Feuchtigkeitsschwankungen ihre Abmessungen wenig ändern und sich nicht werfen. Spanplatten sind hier den früher vorherrschenden, im Möbelbau ver­ wendeten Tischlerplatten überlegen. 3. Die Herstellung von Spanplatten erfolgt im Trockenverfahren und ist des­ halb wärmewirtschaftlich besonders günstig. Auch der Verbrauch an mecha­ nischer Energie liegt verhältnismäßig niedrig. 4. Die Spanplattenindustrie eignet sich in besonderem Maße zu Mechanisierung und Automatisierung und kommt damit einem wesentlichen Entwicklungs­ zug neuzeitlicher Industrien besonders entgegen. Trotz steigender Material­ und Lohnkosten ließen sich die Herstellungskosten und damit Verkaufspreise der Spanplatten senken. 5. Zu Spanplatten lassen sich in großem Ausmaße minderwertige Holzsorti­ mente und Holzabfälle verarbeiten. 6. Die Erweiterung der technologischen Kenntnisse über die Spanplatten und die Verfeinerung der Verfahrenstechnik bei ihrer Herstellung haben dazu geführt, daß die Güte der Spanplatten seit ihremErscheinen am Markte wesentlich gesteigert werden konnte.

Authors and Affiliations

  • Institut für Holzforschung und Holztechnik, Universiät München, München, Deutschland

    Franz Kollmann, Reinwald Teichgräber

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