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Die Bodenuntersuchung und ihre Methoden in Brasilien

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  • © 1962

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Part of the book series: Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen (FOLANW, volume 1022)

  • 252 Accesses

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Die fundamentalen Gesetzmäßigkeiten, unter denen das Kräftespiel zwi­ schen den beiden Kolloidsystemen, der Pflanze und dem Boden, ausgetragen wird, sind auf der ganzen Welt überall die gleichen. Jedoch sind die im gemäßigten Klima entwickelten Methoden der Untersu­ chung und die für die Bewertung des Bodens auf seinen Fruchtbarkeits­ zustand aufgestellten Richtlinien nicht ohne weiteres auf die Tropen und Subtropen zu übertragen. Anders geartete Bodenbildungsprozesse und Vegetationsbedingungen der Nutzpflanzen unter tropischen Klimaeinflüssen erfordern eine gesonderte Beurteilung der Standortfaktoren. Mit vorliegender Arbeit wird der Versuch unternommen, über die Boden­ untersuchung und ihre Methoden in Brasilien einen Überblick zu bieten. Die nachstehenden Ausführungen über Bodenformationen, pflanzenphysiolo­ gische Probleme und pflanzensoziologische Feststellungen bieten eine Zusammenfassung über in Brasilien geleistete Forschungsarbeiten, die durch eigene gesammelte Erfahrungen ergänzt werden. Mögen die Untersuchungsergebnisse einen Beitrag für die internationale technische Zusammenarbeit bei ähnlichen Beurteilungen in anderen warmen Ländern darstellen. Seite 9 I. Die Bodenuntersuchung im Dienste tropischer Landwirtschaft Von der Leistungsfähigkeit des Bodens zur Erzeugung vegetabilischer Substanz hängt der Erfolg jeder landwirtschaftlichen Betätigung ab. Die verbessernde Ergänzung dessen, was von Natur aus dem Landbau geboten wird, sei es durch Bewässerung, Düngung oder Bodenbearbeitung, hat von jeher den Geist der Menschheit beschäftigt. Während man früher empirisch vorging und stark vom Zufall gegebener Umstände abhängig war, ermög­ licht heute die moderne Naturwissenschaft ein bewußtes und systemati­ sches Vorgehen.

Authors and Affiliations

  • Forschungsinstitut für Internationale Technische Zusammenarbeit, Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen, Deutschland

    Friedrich Hackemann

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