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Die Moralisierung der Finanzmärkte als Fiktion

Fallstudie zum Selbstverständnis nachhaltiger Investoren

  • Book
  • © 2015

Overview

  • Moral und gesellschaftliche Verantwortung von Akteuren des Finanzmarktes
  • Zu einer zentralen Diskussion der aktuellen Wirtschaftssoziologie
  • Grundlegender Band mit empirischer Fallstudie
  • Includes supplementary material: sn.pub/extras

Part of the book series: Wirtschaft + Gesellschaft (WUG)

  • 9569 Accesses

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About this book

​Die Frage nach einer „Moralisierung“ der Märkte greift in der wissenschaftlichen, aber auch öffentlichen Diskussion derzeit breit um sich. Beschränkte sich die Diskussion lange Zeit auf die Bereiche des Konsums, ist neuerdings sogar die Rede von einer „Moralisierung“ der Finanzmärkte. Nur: Haben wir es hier tatsächlich mit einer „Moralisierung“ der Märkte zu tun oder nicht eher mit einem analytisch unscharfen Verständnis von „Ökonomie“ und „Moral“? Die Arbeit greift diese Frage auf und entwickelt zunächst ein sozialkonstruktivistisch informiertes Verständnis von „moralischem“ Handeln. Mit Hilfe einer empirischen Fallstudie zum Selbstverständnis „nachhaltiger“ Aktieninvestoren prüft und analysiert sie sodann die Anlagepraxis jener Finanzinvestoren, die gemäß ihres kommunizierten Selbstverständnisses nicht nur ihren Renditezielen Rechnung tragen, sondern ebenfalls ihrer gesellschaftlichen Verantwortung als Aktionäre.

Authors and Affiliations

  • Universität Bielefeld, Bielefeld, Germany

    Eva-Maria Walker

About the author

Dr. Eva-Maria Walker ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Wirtschaft und Arbeit an der Universität Bielefeld.

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