Rationalität und Irrationalität in den Wissenschaften

1. Front Matter

   Pages 1-9

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2. Einleitung

   1. Einleitung: Rationalität — was sonst?

      • Hans-Peter Schütt

      Pages 11-16

3. Rationalität als Gegenstand in Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsgeschichte

   1. Das Rahmenproblem und die disziplinäre Arbeitsteilung Konsequenzen des methodologischen Revisionismus

      • Hans Albert

      Pages 17-37

   2. Irrationalität in der Wissenschaftsentwicklung?

      • Paul Hoyningen-Huene

      Pages 38-53

   3. Vernunft, Gefühl und wissenschaftlicher Wandel: Feyerabend – Dewey – Whitehead

      • Michael Hampe

      Pages 54-78

   4. Erkenntnisziele, Beurteilungskriterien und epistemische Exzellenz: Perspektiven wissenschaftlicher Rationalität

      • Martin Carrier

      Pages 79-110

   5. „ … ich dachte mir nicht viel dabei …“ Max Planck und die Begründung der Quantentheorie

      • Domenico Giulini

      Pages 111-137

4. Konzeptuelle Probleme in Rationalitätstheorien

   1. Die vielen Facetten der Rationalitätstheorie

      • Wolfgang Spohn

      Pages 138-159

   2. Die instrumentelle Rationalität der Wissenschaft: Eine Metakritik

      • Kurt Bayertz

      Pages 160-172

   3. Die Ohnmacht der Vernunft beim vernünftigen Handeln

      • Edith Puster

      Pages 173-195

   4. Rationales Lernen und die Chaotische Uhr Zur Kritik des Bayesianismus

      • Max Albert

      Pages 196-215

5. Rationalität und Sprache

   1. Rationalität und die Institution der Sprache. Das Unhintergehbare im überkommenen Hintergrund

      • Ulrich Arnswald

      Pages 216-259

   2. Das Gehirn denkt nicht Über semantische Schwellen und das Rahmenproblem

      • Geert-Lueke Lueken

      Pages 260-291

6. Back Matter

   Pages 292-296

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Auf Thomas Hobbes geht die Feststellung zurück, Absurdität sei ein Privileg des Menschen: Nur ein rationales Wesen ist offensichtlich der Irrationalität fähig. Während das, was außerhalb des Bereichs der Rationalität liegt, „arational“ zu nennen wäre, setzt Irrationalität einen Verstoß innerhalb des Geltungsbereichs der Vernunft voraus. Wie lassen sich aber irrationale Gedanken, Gefühle und Handlungen erklären, wenn Handlungserklärungen, die auf Gedanken und Gefühle Bezug nehmen, grundsätzlich rationalisierende Erklärungen sind, d.h. es erlauben sollen, aus der Perspektive des Handelnden Ereignisse und Einstellungen für vernünftig zu halten? Die AutorInnen greifen Fragestellungen wie diese auf und nehmen eine kritische Bestandsaufnahme vor.

• Empirismus
• Handlungstheorie und Methodenlehre
• Soziologie
• Spieltheorie
• Wissenschaftstheorie und -geschichte

Ulrich Arnswald ist Lehrbeauftragter für Philosophie an der Universität Karlsruhe (TH).
Prof. Dr. Hans-Peter Schütt ist Ordinarius für Philosophie an der Universität Karlsruhe (TH).

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