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  • Book
  • © 2000

Ansätze zu einer Archäologie der Literatur

Mit einem Versuch über Jahnns Prosa

Authors:

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Table of contents (12 chapters)

  1. Front Matter

    Pages 1-7
  2. Einleitung

    1. Front Matter

      Pages 9-9
    2. Archäologie des Archivs

      • Jochen Hengst
      Pages 11-20
  3. Eine Werkstatt der Literaturarchäologie: Foucault mit Lacan

    1. Front Matter

      Pages 21-21
    2. Die Blickfalle der Hoffräulein

      • Jochen Hengst
      Pages 23-43
    3. Rückkehr zur Archäologie

      • Jochen Hengst
      Pages 44-67
    4. Ordnung des Imaginären

      • Jochen Hengst
      Pages 68-107
    5. Literaturarchäologische Weichenstellungen

      • Jochen Hengst
      Pages 108-174
    6. Archäologisches Beschreiben

      • Jochen Hengst
      Pages 175-224
  4. Sprach-Figurationen der Prosa Jahnns

    1. Front Matter

      Pages 225-225
    2. Das Sprechen der Bilder

      • Jochen Hengst
      Pages 227-258
    3. Hyperbolische Metapher

      • Jochen Hengst
      Pages 259-303
    4. Litura des Namens

      • Jochen Hengst
      Pages 304-349
    5. Schrift-Räume, -Klänge, -Automaten

      • Jochen Hengst
      Pages 350-392
  5. Epilog

    1. Front Matter

      Pages 483-483
    2. Literaturarchäologische Ausblicke

      • Jochen Hengst
      Pages 485-492
  6. Back Matter

    Pages 493-522

About this book

Die Würdigung Michel Foucaults gilt hierzulande nahezu ausschließlich seinem philosophischen oder soziologischen Werk. Von den Literaturwissenschaftlern wird der Beitrag, den sein Denken für ihre Disziplin bedeutet, noch immer unterschätzt, wenn nicht gar bewusst verschwiegen oder entstellt. Dabei bleibt unberücksichtigt, dass das Fundament des Foucaultschen Werkes um eine sehr ungewöhnliche Auseinandersetzung mit der Literatur zirkuliert. Es geht um die Rückkehr zu einer beschreibenden analytischen Verfahrensweise, die den literarischen Gegenstand, statt ihn als das Werk eines Autorwillens zu interpretieren und nach dessen verborgenen Intentionen, Wünschen und Kritiken zu fahnden, als das Archiv verschiedener kontingenter Aussagen auffasst. Das Programm der Foucaultschen Verfahrensweise besteht daher nicht mehr in einer Interpretation, die nur erfindet, sondern in einer Amplifizierung ihrer Archivalien, die in Erscheinung treten lässt, was sie nur verschweigen können. Dieses Kernanliegen Foucaults wird unter dem Terminus »Literaturarchäologie« anhand seiner frühen Schriften nachgezeichnet, mit Überlegungen Jacques Lacans konfrontiert und mit der Prosa Hans Henny Jahnns in Dialog gesetzt.

About the author

Der Autor: Jochen Hengst lebt als Literaturwissenschaftler in Hannover. Veröffentlichungen zur Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts. Habilitation mit vorliegender Arbeit an der Universität Hannover.

Bibliographic Information

  • Book Title: Ansätze zu einer Archäologie der Literatur

  • Book Subtitle: Mit einem Versuch über Jahnns Prosa

  • Authors: Jochen Hengst

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-02740-5

  • Publisher: J.B. Metzler Stuttgart

  • eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)

  • Copyright Information: Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2000

  • Softcover ISBN: 978-3-476-45249-8Published: 12 October 2000

  • eBook ISBN: 978-3-476-02740-5Published: 17 December 2016

  • Edition Number: 1

  • Number of Pages: VIII, 516

  • Topics: Literature, general