Rhetorik

1. Front Matter

   Pages I-X

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2. Topik und Verzeitlichung

   1. Front Matter

      Pages 1-1

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   2. Einleitung

      • Wilhelm Schmidt-Biggemann, Sebastian Lalla

      Pages 3-6

   3. Ordo troporum naturalis. Zur Systematisierung der Tropen

      • Christian Strub

      Pages 7-38

   4. Orte, Örter, Wörter. Zum locus ab etymologia zwischen Cicero und Derrida

      • Stefan Willer

      Pages 39-58

   5. Topics and the Discovery of the New

      • Walter F. Veit

      Pages 59-80

   6. Inventio/Elocutio. Metaphorische Rede und die Formierung wissenschaftlichen Wissens

      • Ralf Klausnitzer

      Pages 81-130

   7. »In jenem elastischen Medium«. Der Topos ›Prozessualität‹ in der Rhetorik der Wissenschaften seit 1800 (Novalis, Goethe, Bernard)

      • Nicolas Pethes

      Pages 131-151

   8. Geschichte als Ort und Figur. Retopikalisierungen historischen Wissens im Historismus

      • Uwe Hebekus

      Pages 152-175

   9. Diskussionsbericht

      • Sebastian Lalla

      Pages 176-185

3. Regel-Adresse

   1. Front Matter

      Pages 187-187

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   2. Einleitung

      • Ludwig Jäger

      Pages 189-192

   3. Nach Chomsky. Überlegungen zu einer symboltheoretisch fundierten Linguistik

      • Christian Stetter

      Pages 193-218

   4. Auf dem Weg zu einer einheitlichen Theorie der Indirektheit des Sprechens

      • Gisela Harras

      Pages 219-245

   5. Sprachlose Metaphern. Zur Rhetorizität der Kognition und ihrer Modellierung in der kognitiven Linguistik

      • Erika Linz

      Pages 246-266

   6. Das Konzept Körper in der Rhetorik aus semiotischer Sicht

      • Christa M. Heilmann

      Pages 267-282

   7. Übertragen — Post, Transport, Metapher

      • Hartmut Winkler

      Pages 283-294

   8. Nietzsches Rhetorik: Figuration und Performanz

      • Martin Stingelin

      Pages 295-312

   9. Diskussionsbericht

      • Mareike Buss

      Pages 313-320

4. Writing Culture

   1. Front Matter

      Pages 321-321

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"Rhetorische Wende" ja oder nein? Was ist Gegenstand der Literaturwissenschaften? Welche Verfahren soll die moderne Geschichtsschreibung Seit den 1980er Jahren prägen die Annahmen eines 'rhetoric turn' die Selbstverständigungsdebatten der Kulturwissenschaften. Ablehnung oder Bejahung dieser rhetorischen Wende' äußern sich in den aktuellen wissenschaftliche Auseinandersetzungen, etwa in der Diskussion um den Gegenstandsbereich der Literaturwissenschaften und um die Verfahren der Historiographie (Hayden White u.a.), in der Dekonstruktion, in der writing culture-Debatte der Ethnologie (seit Clifford Geertz), in der Frage des 'Gattungsunterschieds' zwischen Wissenschaft und Kunst (etwa Habermas vs. Derrida), in einer Sprachwissenschaft, deren 'linguistic turn' zugleich als 'anti-rhetorische Wende' zu bezeichnen ist, u.a.m. Der Band verfolgt das Ziel, diese Diskussionen durch ihren systematischen Rückbezug auf die Rhetorik weiterzutreiben.

• Debatte
• Dekonstruktion
• Ethnologie
• Kultur
• Kulturwissenschaft
• Kulturwissenschaften
• Kunst
• Literatur
• Literaturwissenschaft
• Rhetorik
• rhetorische Wende
• Wissenschaft

Jürgen Fohrmann, Professor für Neuere deutsche Literatur und Allgemeine Literaturwissenschaft, Universität Bonn, Mitarbeit am Kulturwissenschaftlichen Forschungskolleg "Medien und kulturelle Kommunikation"

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