Die Erkenntnistheorie von Roman Ingarden

1. Front Matter

   Pages i-vi

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2. Einleitung

   • Arkadiusz Chrudzimski

   Pages 1-6

3. Die Ingardensche Konzeption der Erkenntnistheorie

   • Arkadiusz Chrudzimski

   Pages 7-36

4. Die Intuition des Durchlebens

   • Arkadiusz Chrudzimski

   Pages 37-71

5. Ontologie und Theorie der Intentionalität

   • Arkadiusz Chrudzimski

   Pages 72-113

6. Das Problem der Idee der Erkenntnis

   • Arkadiusz Chrudzimski

   Pages 114-131

7. Reine und Angewandte Erkenntnistheorie

   • Arkadiusz Chrudzimski

   Pages 132-155

8. Die Theorie der Empfindungsdaten

   • Arkadiusz Chrudzimski

   Pages 156-177

9. Die Schwierigkeiten der Theorie Ingardens

   • Arkadiusz Chrudzimski

   Pages 178-201

10. Back Matter

    Pages 202-225

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Das Buch ist eine analytische Darstellung der Hauptideen der Erkenntnistheorie Ingardens. Es basiert zum größten Teil auf dem bis vor kurzem noch unpublizierten bzw. ausschließlich in polnischer Sprache verfaßten Material und wendet sich vor allem an die Phänomenologen aber auch an die analytischen Philosophen, die sich für die Erkenntnistheorie und Ontologie der Intentionalität interessieren. Die Ingardensche Erkenntnistheorie, seine Theorie der Intentionalität und die Hauptzüge seiner Ontologie werden auf dem Hintergrund der Brentanoschen und Husserlschen Tradition präsentiert und mit den begrifflichen Werkzeugen der zeitgenössischen analytischen Philosophie analysiert.
Die Erkenntnistheorie Ingardens bildet das Ergebnis einer Synthese der Husserlschen phänomenologischen Methode mit der ontologischen Präzision, die für die Schriften Ingardens so charakteristisch ist. Sie besteht aus zwei Disziplinen: der reinen und der angewandten Erkenntnistheorie. Die reine Erkenntnistheorie ist eine absolutistische, Cartesianische Disziplin. Sie formuliert die Definition der Erkenntnis und beruht auf einem besonderen, selbstreferierenden Bewußtseinszustand, den Ingarden Intuition des Durchlebens nennt. Die angewandte Erkenntnistheorie untersucht dagegen die konkreten Fälle der (angeblichen) Erkenntnis und ist eine empirische, hypothetische und fehlbare Wissenschaft.

• Begriff
• Edmund Husserl
• Erkenntnis
• Erkenntnistheorie
• Idee
• Ontologie
• Roman Ingarden

• Universität Freiburg, Schweiz

  Arkadiusz Chrudzimski

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