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„Lernen“ bedeutet „Einlassen“ auf den Lehrstoff. Ist das Einlassen auf ein „Du“ gestört, ist auch das Lernen gestört. Der Überindividualismus blockiert gleich vielfach und verstärkt sich selbst negativ. Dem Lehrer fehlen so die Grundlagen für methodische und didaktische Umsetzungen.
Gestörte Hierarchien lassen Lehrer und Schulpolitik ohnmächtig werden, denn die Ohnmacht ist der logische, negative Gegenpol zur machtvollen Überindividualisierung.
Die schnelle Zeit und die Medien verzerren Realitäten, bzw. reduzieren die kommunikativen Fähigkeiten der Schüler. Anhand von Beispielen wird aufgezeigt, wie Kommunikation mächtig wirkt und Vorurteile negativ festigt.
Ein Buch mit Beispielen aus der Schule, für alle Schulverantwortlichen, Lehramtsstudenten und Eltern. Das Buch soll helfen, jahrzehntelange, falsche Ansichten und Vorurteile über Schule und Lehrer zu hinterfragen, auf eine realistische Basis zu stellen und somit den kommunikativen Ausgleich zu bewerkstelligen, den eine starke Schule braucht. Nur so können künftig hintergründige Entscheidungen für starke Kinder getroffen werden, die auch langfristig Gültigkeit haben.
Authors and Affiliations
Bibliographic Information
Book Title: Warum Schule nicht gelingen kann
Book Subtitle: Die Ohnmacht der Schüler, Lehrer, Eltern und Schulpolitik
Authors: Christine Dünser
Series Title: Reihe Pädagogik
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-86226-953-2
Publisher: Centaurus Verlag & Media Herbolzheim
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)
Copyright Information: Centaurus Verlag & Media UG 2012
Softcover ISBN: 978-3-86226-152-9Published: 23 March 2016
eBook ISBN: 978-3-86226-953-2Published: 05 April 2016
Series ISSN: 0930-9462
Edition Number: 1
Number of Pages: X, 260
Topics: Educational Policy and Politics