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Pentaerithrityltetranitrat

Strukturchemische, zellbiologische und klinische Perspektiven

  • Conference proceedings
  • © 1997

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Editors:
  1. E. Jähnchen

    1. Abt. Klinische Pharmakologie Rehabilitationszentrum, Herzzentrum Bad Krozingen, Bad Krozingen, Germany

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  2. D. Stalleicken

    1. ISIS PHARMA GmbH, Zwickau, Germany

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  3. H. T. Schneider

    1. Medizinische Fakultät, Universität Bonn, Germany
      Arbeitsgruppe Pharmakologie, Hochschule für Wirtschaft und Technik (FH) Albstadt-Sigmaringen, Germany

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Table of contents (8 papers)

  1. Front Matter

    Pages I-XII
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  2. Toleranzfreie Koronar- und Venodilatation bei günstigem Plättchenreaktionsmuster während nicht intermittierender Gabe von PETN: Unterschiede zwischen PETN und anderen Nitraten

    • B. Fink, M. Skatchkov, D. Stalleicken, E. Bassenge
    Pages 1-8

  3. Regression atherosklerotischer Gefäßläsionen und Besserung der Hemmung der endothelabhängigen Vasorelaxation durch Langzeittherapie mit Pentaerithrityltetranitrat?

    • G. Kojda, A. Hacker, E. Noack
    Pages 9-14

  4. Individuell differenzierte Medikation der Ischämischen Herzkrankheit unter besonderer Berücksichtigung von PETN

    • D. Schneider, J. Schauer
    Pages 15-29

  5. Chemosynthese von Pentaerithrityltetranitrat-Metaboliten und Perspektiven strukturanaloger Verbindungen

    • U. Hess, A.-K. Windeck, H. Brosig
    Pages 30-36

  6. PDGF-antagonisierende Wirkung von Pentaerithrityltetranitrat

    • D. Fieblinger, K. Grünheid
    Pages 37-39

  7. Hämodynamik und Plättchenfunktion an narkotisierten Schweinen nach i.v.-Gabe von PETN

    • T. Hohlfeld, K. Schrör
    Pages 40-47

  8. Inzidenz von Kopfschmerzen als Nebenwirkung bei der Behandlung mit Nitraten: Ein doppelblinder Vergleich zwischen PETN, ISMN und Placebo

    • V. Pfaffenrath, S. de la Motte, F. Harrison, C. Rüthning
    Pages 48-56

  9. Surrogat-Parameter der antiischämischen Wirkung von organischen Nitraten

    • E. Jähnchen, M. Hinder, E. Stengele, D. Trenk
    Pages 57-64
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Keywords

About this book

Seit tiber 100 Jahren werden Nitrovasodilatatoren in der Therapie der myokardialen Ischamie verwendet. Die Bedeutung der Endothelzellen bei der Entwicklung koro­ narer GefaBkrankheiten konnte erst in den letzten 2 Jahrzehnten in ihrer pathophy­ siologischen Bedeutung und den daraus resultierenden pharmakologischen Rationa­ len genauer aufgekliirt werden. Endothelzellen sind in der Lage, eine Reihe von Faktoren freizusetzen, die die Funktion von glatten GefaBmuskelzellen und von Thrombozyten regulieren. Von den vielen Faktoren ist das Stickstoffmonoxid (NO) besonders wichtig. Diese Substanz besitzt antiaggregatorische, antiproliferative und vasodilatorische Eigenschaften. Gegenspieler des Endothelium derived nitric oxyd (EDNO) ist das Endothelin-I (ET-I), welches vasokonstriktorische und proliferative Effekte besitzt. Der Tonus der fUr die Entwicklung der koronaren Herzkrankheit verantwortlichen groBen epikardialen Arterien wird von endothelialen, im Zusam­ menspiel mit humoral-neurohormonalen Faktoren reguliert. Bei der koronaren Herz­ krankheit ist dieser Regulationsmechanismus dahingehend gest6rt, daB die von der Endothelstruktur und -funktion abhangige NO-Ausschiittung vermindert ist. Daher tiberwiegt die myogene konstriktorische Aktivitiit. Bei geschiidigter Endothelfunkti­ on kommt es hierdurch zu verminderter myokardialer Perfusion und Sauerstoffver­ sorgung. Eine Therapie mit exogen zugefiihrten Nitrovasodilatatoren kommt daher die Bedeutung einer Substitutionstherapie zu. Allerdings fiihrt eine langfristige, nicht-intermittierende Verabfolgung vasodilatorischer Substanzen im Rahmen der Angina pectoris zu einer Wirkungsabschwachung, Toleranzentwicklung. Diese To­ leranz stellt ein multifaktorielles Phanomen dar. Nitrovasodilatatoren - NO-Dono­ ren sindin Abhangigkeit von ihrer unterschiedlichen Struktur und Zusammenset­ zung mit jeweils substanzspezifischer Toleranzauspragung vergesellschaftet. Diese wirkt sich differenziell auf bestimmte GefaBabschnitte aus. Pentaerithrityltetranitrat (PETN) * ist eine organische Nitroverbindung, die seit tiber 40 Jahren als Langzeitnitrat eingesetzt wird.

Editors and Affiliations

  • Abt. Klinische Pharmakologie Rehabilitationszentrum, Herzzentrum Bad Krozingen, Bad Krozingen, Germany

    E. Jähnchen

  • ISIS PHARMA GmbH, Zwickau, Germany

    D. Stalleicken

  • Medizinische Fakultät, Universität Bonn, Germany

    H. T. Schneider

  • Arbeitsgruppe Pharmakologie, Hochschule für Wirtschaft und Technik (FH) Albstadt-Sigmaringen, Germany

    H. T. Schneider

Bibliographic Information

  • Book Title: Pentaerithrityltetranitrat

  • Book Subtitle: Strukturchemische, zellbiologische und klinische Perspektiven

  • Editors: E. Jähnchen, D. Stalleicken, H. T. Schneider

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-85442-2

  • Publisher: Steinkopff Heidelberg

  • eBook Packages: Springer Book Archive

  • Copyright Information: Dr. Dietrich Steinkopff Verlag, Darmstadt 1997

  • Softcover ISBN: 978-3-7985-1101-9Due: 01 September 1997

  • eBook ISBN: 978-3-642-85442-2Published: 07 March 2013

  • Edition Number: 1

  • Number of Illustrations: 1 b/w illustrations

  • Topics: Cardiology

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