Betreuungskontinuität in der Psychiatrie

1. Front Matter

   Pages I-VIII

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2. Einführung

   1. Einführung

      • Th. Meißel

      Pages 1-4

3. Betreuungskontinuität

   1. Betreuungskontinuität

      • R. Danzinger

      Pages 5-11

4. Utopie und Wirklichkeit, Planung und Wirklichkeit in der Psychiatrie

   1. Psychiatrische Betreuung zwischen gesellschaftlicher Anpassung und Utopie

      • L. Toresini

      Pages 13-20

   2. Psychiatrieplanung und Zeit

      • H. Katschnig

      Pages 21-25

   3. Psychotherapie in der Psychiatrie — Instrument oder Prinzip?

      • W. Brosch, K. Luss, E. Skale

      Pages 27-37

   4. Therapieplanung mit Überraschungen

      • W. Brosch

      Pages 39-50

5. Zeit in der Psychiatrie

   1. Zeit in der Psychoanalyse

      • J. Shaked

      Pages 51-57

   2. Die Person des Therapeuten in langdauernden therapeutischen Beziehungen

      • H. Donat

      Pages 59-64

   3. Schizophrene Persönlichkeitsabwandlung als Schicksal?

      • R. Schindler

      Pages 65-70

   4. „Du sollst mehr werden als Du bist“

      • W. Pöldinger

      Pages 71-80

6. Psychiatrische Beziehung im öffentlichen Raum

   1. Psychiatrisierung und Psychiatrie

      • Th. Meißel, M. Huf, W. Grill

      Pages 81-88

   2. Die Arbeit mit Angehörigen — zwischen Familientherapie und politischem Bündnis

      • G. Eichberger, M. D. Bayer, L. Seidl

      Pages 89-94

   3. Teamkontinuität und Zusammenarbeit

      • J. Bittner

      Pages 95-100

   4. Kontrolle oder Vernachlässigung?

      • R. Gross

      Pages 101-110

7. Aus der Praxis der Betreuungskontinuität

   1. Patientenkarrieren, Therapeutenkarrieren, Lebensläufe

      • Th. Meißel, W. Grill

      Pages 111-120

   2. Von der Irrenverwahrung zur psychiatrischen Krankenpflege

      • A. Stelzer

      Pages 121-124

   3. Auf dem Weg zu einer Betreuungskontinuität in der Gerontopsychiatrie

      • G. Vanura

      Pages 125-130

   4. Die Kinder der Patienten

      • P. Stöger, M. Willms, E. Mückstein

      Pages 131-139

8. Betreuungskontinuität im Medium der Kunst

   1. Psychose und Kunst

      • L. Navratil

      Pages 141-158

Das Gugginger Modell einer sozialpsychiatrischen Versorgungsstruktur, welches Alois Marksteiner in die Wege geleitet hat, bietet günstige Voraussetzungen für eine längerfristige Arbeit mit psychiatrischen Patienten. Das Modell sieht eine Organisation in Sektorteams vor, mit den zentralen Institutionen des Sektorarztes und des Sektorsozialarbeiters, die für die stationäre Behandlung der Patienten ihres Sektors und auch für deren ambulante Nachbetreuung zuständig sind. Den Patienten bietet dies eine kontinuierliche Behandlung über längere Zeit und Krisensituationen hinweg, ermöglicht andererseits den Betreuern, Phasen der Wechselbeziehungen mit ihren Patienten über einen längeren Zeitraum zu erleben und zu bearbeiten. - Eine faszinierende Aufgabe und anstrengende Arbeit zugleich.

• Familientherapie
• Prävention
• Psychiatrie
• Psychoanalyse
• Psychologie
• Psychose
• Psychotherapie
• Schizophrene
• Therapieplanung
• Tiefenpsychologie
• Vernachlässigung

• Psychiatrischen Abteilung, NÖ Landesnervenklinik Gugging, Österreich

  Theodor Meißel, Rainer Gross, Werner Brosch

Policies and ethics