Spanlose Fertigung: Stanzen

1. Front Matter

   Pages I-X

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2. Einleitung

   • Waldemar Hellwig, Erwin Semlinger

   Pages 1-2

3. Verfahren und Begriffe der Stanztechnik

   • Waldemar Hellwig, Erwin Semlinger

   Pages 3-11

4. Grundlagen des Schneidens

   • Waldemar Hellwig, Erwin Semlinger

   Pages 12-27

5. Schneidwerkzeuge

   • Waldemar Hellwig, Erwin Semlinger

   Pages 28-88

6. Grundlagen des Biegeumformens

   • Waldemar Hellwig, Erwin Semlinger

   Pages 89-95

7. Biegewerkzeuge

   • Waldemar Hellwig, Erwin Semlinger

   Pages 96-114

8. Grundlagen des Tiefziehens

   • Waldemar Hellwig, Erwin Semlinger

   Pages 115-140

9. Ziehwerkzeuge

   • Waldemar Hellwig, Erwin Semlinger

   Pages 141-176

10. Verbundwerkzeuge

    • Waldemar Hellwig, Erwin Semlinger

    Pages 177-214

11. Verbundwerkzeuge „Schneiden — Ziehen“

    • Waldemar Hellwig, Erwin Semlinger

    Pages 215-225

12. Anforderungen an die Werkzeuge von schnellaufenden Pressen

    • Waldemar Hellwig, Erwin Semlinger

    Pages 226-232

13. Werkstoffe im Werkzeugbau

    • Waldemar Hellwig, Erwin Semlinger

    Pages 233-243

14. Federn im Werkzeugbau

    • Waldemar Hellwig, Erwin Semlinger

    Pages 244-260

15. Überwachung von Stanzwerkzeugen

    • Waldemar Hellwig, Erwin Semlinger

    Pages 261-270

16. Stanzpaketieren innerhalb der Stanzfolge

    • Waldemar Hellwig, Erwin Semlinger

    Pages 271-274

17. Gesichtspunkte zur Auswahl von Stanzpressen

    • Waldemar Hellwig, Erwin Semlinger

    Pages 275-280

18. Back Matter

    Pages 281-289

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Die spanlose Fertigung erlaubt bei geringem Werkstoff-Abfall große Mengen von Werkstücken aus Metall oder anderen Werkstoffen in kurzer Zeit zu produzieren und erlangt deshalb eine wachsende volkswirtschaftliche Bedeutung. Das Fertigungsver­ fahren, das sich für die Herstellung einer größeren Anzahl von gleichen Teilen (Werk­ stücken) aus Bändern, Blechen oder Stäben eignet, wird als Stanzen bezeichnet. Es ist in der Regel ein zusammengesetztes Verfahren, das die Teile (Stanzteile) in einer oder mehreren Arbeitsfolgen innerhalb einer Stanzmaschine spanlos herstellt. Es kann sich aus Trennen (Schneiden) und Umformen zusammensetzen, wobei zum Umformen das Biegen, Ziehen und Prägen gehören kann. Zusätzliche Verfahren, wie Fügen, Nieten, Gewindeschneiden, Schweißen und Laserschneiden, werden dazu ebenfalls einbezogen und erweitern somit die Formenvielfalt der Stanzteile. Stanzteile sind Werkstücke, zu deren Herstellung die genannten Verfahren des Tren­ nens, Umformens, Fügens usw. angewandt werden. Sie werden durch zweiteilige formgebende Werkzeuge erzeugt. Als Arbeitsmaschinen dazu werden mechanische oder hydraulische Pressen verwendet, die eine geradlinige Hubbewegung ausführen. Für die Fertigungsgenauigkeit der Stanzteile ist die Form- und Maßgenauigkeit des Werkzeuges und die Führungsgenauigkeit der Maschine in der Arbeitsebene maßge­ bend. Der Begriff Stanztechnik kann also mehrere Verfahren integrieren und entzieht sich ei­ ner Einordnung in die Fertigungsverfahren nach DIN 8580. Gleichwohl haben sich industriell spezialisierte Stanztechniken entwickelt, die man wie folgt einteilen kann: 1. Konventionelle Stanztechnik 2. Hochleistungs-Stanztechnik 3. Feinstanztechnik 4. Nibbel-und Laserschneidtechnik 5. Großteil-Stanztechnik Die konventionelle Stanztechnik produziert Stanzteile mit mittleren Toleranzanforde­ rungen bei mittleren Hubfrequenzen und benutzt noch vielfach Werkzeugstähle in den Werkzeugen. Die Maschinenrahmen sind oft als C-Rahmen ausgeführt.

• Fertigung
• Stanzen

• Arbon, Schweiz

  Waldemar Hellwig

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