Skip to main content
Book cover

Die Wahrnehmung städtischen Wandels in der Postmoderne

Untersucht am Beispiel der Stadt Oberhausen

  • Book
  • © 2003

Overview

Part of the book series: Stadtforschung aktuell (STADT, volume 88)

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this book

eBook USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Other ways to access

Licence this eBook for your library

Institutional subscriptions

Table of contents (6 chapters)

Keywords

About this book

Die drei in dem vorangegangenen Teilkapitel II.l angelegten und verfolgten Stränge der Rekonstruktion der Postmoderne-Debatte - Postmoderne als Stil, als Reflektion über Erkenntnis und deren Gewinnung und Postmoderne als Epoche - sollen in diesem Teilkapitel II.2 zusammengeführt werden. Diese Zusammenschau erfolgt unter einem ganz spezifischen Blickwinkel, nämlich aus der Perspektive der Stadtentwicklung in der Postmoderne. Das bedeutet zugleich Fokussierung und Zuspitzung, Vereinfachung und Auslassung. Aufgrund dieser Fokussierung des Blicks sollen hier lediglich Hinweise gegeben werden auf den generellen Einfluss der Postmoderne-Debatte in der Geographie, keinesfalls aber eine überblicksartige Zusammenfassung des 36 Diskussionsstandes und ebenso wenig eine vertiefte (methodologische) Er­ 37 örterung postmodernen Geographie-Machens • Ein erster Hinweis auf das Themenfeld Stadtentwicklung und Postmo­ derne wurde bereits in Kapitel II.l.2 (S. 31) mit Blick auf die "Lesarten" des Städtischen gegeben. In ihrer Betrachtung aktueller Entwicklungstendenzen nordamerikanischer Städte, insbesondere des Großraums Los Angeles, ver­ abschieden die zitierten Autoren SOJA (2000) und DEAR (2000) die über­ kommenen sozialökologischen Modelle der "Chicagoer Schule" mit Verweis auf deren erkenntnistheoretischen Realismus. Stattdessen wird der urbane Raum als ein in vielfältiger Weise fragmentiertes Gebilde konzeptionalisiert. Danach existiere urbaner Raum nicht (mehr) als zusammenhängende und er­ kennbare Einheit, sondern als ein räumliches Mosaik verschiedener Orte, die sich um bestehende Städte und Metropolen gebildet haben und mit diesen ei­ ne neue räumliche Form bilden, nämlich einen ökonomisch fragmentierten Raum und - in der Folge von allgemeinenökonomischen und gesellschaftli­ chen Fragmentierungstendenzen - einen sozial und soziokulturell gespalten Raum (SUDJIC 1993).

Reviews

"Die Arbeit von Gerald Wood ragt konzeptionell, methodisch und empirisch aus den Untersuchungen zu den Veränderungen in Städten hervor." Die Erde, 03-04/2004

About the author

Gerald Wood, Professor für Anthropogeographie, Schwerpunkt geographische Stadtforschung, an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, vormals akademischer Rat an der Universität Duisburg-Essen


Bibliographic Information

  • Book Title: Die Wahrnehmung städtischen Wandels in der Postmoderne

  • Book Subtitle: Untersucht am Beispiel der Stadt Oberhausen

  • Authors: Gerald Wood

  • Series Title: Stadtforschung aktuell

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-12055-1

  • Publisher: VS Verlag für Sozialwissenschaften Wiesbaden

  • eBook Packages: Springer Book Archive

  • Copyright Information: Springer Fachmedien Wiesbaden 2003

  • Softcover ISBN: 978-3-8100-3591-2Published: 31 August 2003

  • eBook ISBN: 978-3-663-12055-1Published: 13 August 2013

  • Series ISSN: 2629-6373

  • Series E-ISSN: 2629-6381

  • Edition Number: 1

  • Number of Pages: 328

  • Number of Illustrations: 8 b/w illustrations, 9 illustrations in colour

  • Topics: Social Sciences, general

Publish with us