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Soziale Arbeit mit rechten Jugendcliquen

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  • © 2005

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Part of the book series: Forschung Pädagogik (FORSCHPÄD)

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About this book

Die vorliegende Arbeit ist durch die zentrale Motivation entstanden, Antworten zu finden. Antworten auf Fragen, die mich seit meiner eigenen Jugend beschiiftigen. Antworten, von denen - und das sei hier ehrlicherweise auch angemerkt - ich schon so manches Mal dach­ te, ich hiitte sie bereits gefunden. Dass dem wohl nicht so war, ist eine Erkenntnis, die ei­ nerseits befriedigt, kann sie doch als Ausdruck einer personlichen, theoretischen und wis­ senschaftlichen Entwicklung verstanden werden; andererseits bedeutet so eine Beobachtung auch, dass Forschungsergebnisse und daraus abgeleitete Erkenntnisse nicht ein fUr alle Mal Bestand haben, sondem kritisier-und revidierbar bleiben miissen. Und: Bei allem Bemiihen um eine objektive und neutrale Beschreibung und Erkliirung und moglichst groBer Transpa­ renz der gezogenen Schlussfolgerungen bedeutet diese Erkenntnis, dass selbstverstiindlich auch diese Arbeit durch die personliche (Wissenschafts-)Biographie mitgepriigt ist. Der kritischen Auseinandersetzung mit der Antifaschistischen Jugendarbeit der siebzi­ ger und achtziger Jahre sowie der Akzeptierenden Jugendarbeit der neunziger Jahre folgten eigene Arbeiten, die sich vordergriindig mit einer dichten Beschreibung rechter Jugendcli­ quen befassten sowie Grenzen und Chancen bisheriger Konzepte der Jugendarbeit gegen Rechts beleuchteten. (vgl. Borrmann 2002, 2004a/b, 2005) In diesen Arbeiten wurde deut­ lich, dass eine theoretische Begriindung bestehender Konzepte und Methoden nicht nur wichtig, sondem absolut notwendig erscheint, will Soziale Arbeit weitere Schritte zur Pro­ fessionalisierung der eigenen Disziplin und Profession gehen. Die vorliegende Arbeit will dazu einen Beitrag ftir den Bereich der Jugendarbeit mit rechten Cliquen leisten.

Reviews

"Ein erster gehaltvoller Schritt ist mit der Arbeit von Borrmann gemacht; es ist ein wichtiger Beitrag um die notwendige Diskussion über die pädagogische und soziale Arbeit mit rechten Jugendlichen wissenschaftlich seriös aus ihrer nunmehr mehrjährigen Rat- und Hilflosigkeit herauszuführen." ZfSp - Zeitschrift für Sozialpädagogik, 04/2006

"Das Buch besticht vor allem durch seine stringent systematisierende Herangehensweise und liefert über den eigentlichen Untersuchungsgegenstand hinaus durchaus auch Anregungen für das generelle Verhältnis von Jugendforschung und Jugendarbeit." Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 01/2006

"Aus seinen Erkenntnissen leitet Borrmann konkrete Handlungsempfehlungen für Sozialarbeiter und Pädagogen ab, die der rechtsextremen Gesinnung vorbeugen können." Psychologie heute, 10/2006

"Und von hier an (ab Kapitel 7) sollte Stefan Borrmanns Buch zur Pflichtlektüre aller Sozialarbeiter werden. Seine Definition der sozialen Arbeit als Menschenrechtsprofession und deren ethische Basis überzeugt ebenso wie seine Auseinandersetzung mit Menschenrechten und Menschenpflichten." www.bnr.de (Blick nach Rechts), 21.07.2006

"Borrmanns Arbeit besticht durch den stringenten Aufbau, die umfassende Offenlegung sämtlicher Basisannahmen und die klar formulierten Leitlinien." Der Rechte Rand - Informationen von und für AntifaschistInnen, Juni 2006

"Insgesamt liegt [...] ein sehr anspruchsvolles und komplexes Werk vor [...]. Die zahlreichen Abbildungen fassen das zuvor Beschriebene gekonnt zusammen und lassen es sich besser einprägen." www.idgr.de, 26.04.2006

"Es ist selten, dass ein Buch erscheint, welches sich einem alten Thema aus einer neuen Perspektive nähert. Dieses Buch könnte aber dazu beitragen, dass die Diskussion über sinnvolle und effektive Konzepte im Umgang mit rechten Jugendlichen deutlich belebt wird." Forum Sozial, 02/2006

"Die Studie kann als gelungenesBeispiel für die verstärkt interdisziplinär verlaufene Debatte über da

Authors and Affiliations

  • Berlin, Deutschland

    Stefan Borrmann

About the author

Dr. Stefan Borrmann, Diplom-Pädagoge, arbeitet als wissenschaftflicher Referent am Deutschen Jugendinstitut (DJI) in München.

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