Overview
- Authors:
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Christa Berger
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Bruno Hildenbrand
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Irene Somm
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Table of contents (6 chapters)
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- Christa Berger, Bruno Hildenbrand, Irene Somm
Pages 9-14
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- Christa Berger, Bruno Hildenbrand, Irene Somm
Pages 15-34
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- Christa Berger, Bruno Hildenbrand, Irene Somm
Pages 35-44
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- Christa Berger, Bruno Hildenbrand, Irene Somm
Pages 45-122
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- Christa Berger, Bruno Hildenbrand, Irene Somm
Pages 123-169
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- Christa Berger, Bruno Hildenbrand, Irene Somm
Pages 171-182
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Back Matter
Pages 183-219
About this book
Das Buch berichtet über die Ergebnisse einer stadtsoziologischen Untersuchung. Dort wurde der Frage nachgegangen, welche Veränderungen in zwei Zürcher Stadtkreisen eintraten, nachdem die offene Drogenszene um den Hauptbahnhof geschlossen und durch eine Politik der verdeckten Drogenszene und der differenzierten therapeutischen Maßnahmen unter Einschluss kontrollierter Heroinabgabe ersetzt wurde. Diese Fragestellung wurde in einem breit angelegten historischen Rahmen der Entwicklung prekärer Zugehörigkeit eines randständigen Stadtteils und seiner Bewohner zur Stadt Zürich bearbeitet. Es wird gezeigt, wie die Administration wie auch die Bewohnerinnen und Bewohner Handlungs- und Orientierungsmuster entwickeln, die zwischen einer Duldungskultur der Differenz und einer lokalen Ausschlusskultur des Fremden oszillieren. Davon ausgehend werden allgemeine Überlegungen zur Entwicklung von Städten unter den Bedingungen der Globalisierung angestellt. Die untersuchten Zürcher Stadtteile, so die These, die in diesem Buch vertreten wird, sind für diese Entwicklung exemplarisch.
About the authors
Christa Berger, lic. phil. In Sozialwissenschaften, Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der eidgenössischen Ausländerkommission beim Bundesamt für Ausländerfragen, Bern; Prof. Dr. Bruno Hildenbrand, Institut für Soziologie, Universität Jena; Irene Sommer, lic. phil. in Sozialwissenschaften, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialwissenschaften, Frankfurt/M.