Medien und Emotionen

1. Front Matter

   Pages I-VIII

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2. Evolutionspsychologische Bausteine

   • Clemens Schwender

   Pages 1-5

3. Die Grundlagen der Evolutionspsychologie

   • Clemens Schwender

   Pages 7-39

4. Wahrnehmung und deren Verarbeitung

   • Clemens Schwender

   Pages 41-128

5. Soziale Motive

   • Clemens Schwender

   Pages 129-282

6. Konsequenzen für die Rezeption

   • Clemens Schwender

   Pages 283-314

7. Back Matter

   Pages 315-342

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Die meisten bundesdeutschen Haushalte haben Fernseher, Radio, Telefon oder Videorekorder. Menschen in Gesellschaften, die nicht über Massenmedien verfügen, erzählen Geschichten, sie singen und tanzen, spielen und lachen zusammen.

Clemes Schwender nutzt die Erkenntnisse der Evolutionspychologie für eine Medientheorie und kommt zu folgendem Ergebnis: Medien sind Attrappen für Auge, Ohr und Gehirn, und sie sind Attrappen des sozialen Verhaltens. Mittels einer qualitativen Analyse des TV-Programms untersucht der Autor, ob die neu entwickelten Kategorien im Programm nachzuweisen sind, und zieht Konsequenzen für Begriffe wie "Fiktion und Non-Fiktion" oder "Unterhaltung und Information". Darüber hinaus wird die Frage nach dem evolutionären Vorteil der Beschäftigung mit Fiktionalem gestellt.

• Emotionen
• Evolutionspsychologie
• Film
• Medien
• Medientheorie
• media research

PD Dr. Clemens Schwender ist wissenschaftlicher Assistent am Institut für Sprache und Kommunikation, Fachgebiet Medienberatung der Technischen Universität Berlin. Er ist außerdem als freier Journalist, Gutachter und Industrieberater tätig.

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