Overview
- Authors:
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Herwart Opitz
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Laboratorium für Werkzeugmaschinen und Betriebslehre, Rhein.-Westf. Techn. Hochschule Aachen, Deutschland
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Otto Daude
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Laboratorium für Werkzeugmaschinen und Betriebslehre, Rhein.-Westf. Techn. Hochschule Aachen, Deutschland
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Table of contents (6 chapters)
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- Herwart Opitz, Otto Daude
Pages 6-6
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- Herwart Opitz, Otto Daude
Pages 7-12
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- Herwart Opitz, Otto Daude
Pages 13-17
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- Herwart Opitz, Otto Daude
Pages 18-25
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- Herwart Opitz, Otto Daude
Pages 25-34
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- Herwart Opitz, Otto Daude
Pages 35-35
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About this book
Der Zerspanungsforschung stellt sich die Aufgabe, die bei der Zerspanung ablaufenden Prozesse zu untersuchen und deren Gesetzmäßigkeiten zu erfassen. Während dies bei den Bearbeitungsverfahren mit definierter Werkzeuggeometrie weitgehend gelingt, ist ein derartiges Vorgehen für geometrisch undefinierte Schneiden bisher nur mit Einschrän kungen möglich gewesen. Neben den mit geometrisch definierten Schneiden arbeitenden Zerspanungsverfahren haben die Verfahren, bei denen mit Schneiden undefinierter Geometrie zerspant wird - dies gilt insbesondere für die Schleifverfahren - ständig an Bedeutung gewonnen. Letztere, vorwiegend in der Feinbearbeitung eingesetzt, bieten in der modernen Massen fertigung eine wirtschaftliche Möglichkeit, die heute gestellten Anforderungen an die Form- und Maßgenauigkeit zu erfüllen. Für den wirtschaftlichen Einsatz dieser Werkzeuge ist es von maßgebender Bedeutung, die Auswirkung der Werkzeugeigenschaften, d. h. den Einfluß der Schleifscheibe um fassenden Größen auf das Verhalten während der Zerspanung und auf das Ergebnis zu kennen. Die heute übliche Kennzeichnung läßt nur in beschränktem Maße eine Zu ordnung des Aufbaues zum Arbeitsergebnis zu, da wichtige Kennwerte, wie die Härte und die Struktur, vom Hersteller ohne standardisierte Prüfgeräte beurteilt werden. Es muß jedoch berücksichtigt werden, daß die große Zahl der Einflußfaktoren sowie der Variationsmöglichkeiten eine eingehende Kennzeichnung des Werkzeuges erschwert. Die bisher übliche Kennzeichnung ist auch der Grund dafür, daß im allgemeinen eine Ableitung genereller Abhängigkeiten aus verschiedenen Untersuchungen bzw. Ver öffentlichungen kaum möglich ist. Auf der anderen Seite ist es, infolge der Vielzahl von Einflußgrößen,ebenfalls kaum möglich, im Rahmen einer einzigen Forschungsarbeit den Einfluß sämtlicher Größen zu ermitteln.