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Beitrag zur Frage der Bindefähigkeit verschiedener Metalle mit Nichtmetallen als Grundbedingung bei der Herstellung von Cermets

  • Book
  • © 1966

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Part of the book series: Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen (FOLANW, volume 1733)

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Cermets sind anorganische Werkstoffe, die im wesentlichen aus zwei Komponen­ ten bestehen, von denen die eine metallischen und die andere nichtmetallischen Charakter besitzt. Die Bezeichnung »Cermet« ist amerikanischen Ursprungs und soll zum Ausdruck bringen, daß der Werkstoff aus einem keramischen und einem metallischen Bestandteil zusammengesetzt ist. Für diese Werkstoffe wurden am Anfang der Entwicklung auch andere Bezeichnungen verwendet. In letzter Zeit scheint sich aber die Bezeichnung »Cermet« durchzusetzen. Bei der Entwicklung von Cermets ist man von dem Gedanken ausgegangen, die Vorteile keramischer Werkstoffe auf der einen Seite und die guten Eigenschaften der Metalle auf der anderen Seite in einem Werkstoff gleichzeitig zu verwirklichen. Die Metalle sind duktil; sie haben eine hohe Zugfestigkeit und eine sehr gute Schlagfestigkeit. Ihre Feuerfestigkeit ist jedoch im Vergleich zu den keramischen Werkstoffen gering. Dafür haben aber die keramischen Werkstoffe den Nachteil, daß sie spröde sind, eine geringe Zugfestigkeit und eine noch schlechtere Schlag­ festigkeit aufweisen. Von der neuen Entwicklung hat man sich aus diesem Grunde einen Werkstoff ver­ sprochen, der trotz hoher Feuerfestigkeit eine geringe Sprödigkeit besitzen sollte. Obwohl diese Erwartungen bis heute nicht in Erfüllung gegangen sind, hat die Cermets-Technik eine ganze Reihe von neuen Werkstoffen hervorgebracht, die auf den verschiedensten Gebieten mit Erfolg eingesetzt werden. So werden z. B. Cermets für Schutzhüllen von Thermoelementen, für Tiegel und Düsen benutzt. Sie eignen sich gut als Auskleidungsmaterial für Verbrennungskammern. In der Elektrotechnik sind sie als Widerstands- und Kathodenmaterial bekannt.

Authors and Affiliations

  • Institut für Gesteinshüttenkunde, Rhein.-Westf. Techn. Hochschule Aachen, Deutschland

    Ludvik Žagar, Winfrid Bernhardt

Bibliographic Information

  • Book Title: Beitrag zur Frage der Bindefähigkeit verschiedener Metalle mit Nichtmetallen als Grundbedingung bei der Herstellung von Cermets

  • Authors: Ludvik Žagar, Winfrid Bernhardt

  • Series Title: Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-07116-7

  • Publisher: VS Verlag für Sozialwissenschaften Wiesbaden

  • eBook Packages: Springer Book Archive

  • Copyright Information: Springer Fachmedien Wiesbaden 1966

  • Softcover ISBN: 978-3-663-06203-5Published: 01 January 1966

  • eBook ISBN: 978-3-663-07116-7Published: 17 April 2013

  • Edition Number: 1

  • Number of Pages: 92

  • Topics: Science, Humanities and Social Sciences, multidisciplinary

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